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Vergleich der Vibrationennobra18 28.05.05, 07:02h 
Archiv bis und mit 10. August, 2000Ralf10 10.08.00, 15:37h 
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nobra

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Veröffentlicht am Donnerstag, 10. August 2000 - 17:49 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi Ralf,

vielen Dank für Deine Ausführungen! Was das Schreibtischgewackel angeht, kann ich denen allerdings nicht so ganz folgen. Das hat doch wohl nicht wirklich was mit der Kraft oder dem Drehmoment des Motors zu tun. Der Druckkopf sitzt auf einem Schlitten angetrieben von einem Zahnriemen. Und wenn dieser Schlitten schön schnell hin- und herflitzt fängt halt alles an zu wackeln, wegen dem Anschlag beim Richtungswechsel. Und je schwerer der Druckkopf ist, desto heftiger wackelt es, also eher ein Phänomen von Masseträgheit würde ich sagen. Ich meinte weniger die Grösse des Motors, weiss schon, dass es da auch kleine Exemplare gibt, sondern die Grösse des Mechanismus, der da dranhängen müsste, um eine Schwingung zu erzeugen.

Klar ist an den Motoren, die ich verwende, eine exzentrisch gelagerte Schwungmasse. Eine überaus fette, sicher schwerer als die Masse eines kleinen Schrittmotors. Die Schwingung entsteht bei meinen Dildos aufgrund der Fliehkraft der rotierenden Masse, nicht durch ruckende Vor- und Zurück-Beschleunigung. Das ist sehr schön simpel und wirklich sehr effektiv. Und langlebig, keine Probleme, sonst würde ich nicht so lässig 1 Jahr Garantie gewähren.

Hast Du denn schonmal probiert mit entsprechender Ansteuerung mit wechselnder Laufrichtung einem Schrittmotor eine gute Schwingung zu entlocken? Wäre ja schon interessant zu hören.


Zu der Unterwasser-Warnung: Selbstverständlich findet sich in der immer beiliegenden Gebrauchsanleitung zu meinen Spielzeugen ein entsprechender Hinweis, für's Planschvergnügen das Netzgerät wegzulassen und nur die Batterien zu verwenden! Obwohl ich glaube, selbst wenn mal jemand diesen Hinweis nicht beachtet und es käme wirklich zum Durchschlagen des Netzgeräts währenddessen, würde wohl trotzdem nicht unbedingt was schlimmes passieren. Vermutlich würde eher einfach das Potentiometer im Regler kaputtgehen, so dass die Stromzufuhr zum Dildo sofort unterbrochen wäre. Und Silikon hat ausserdem besonders gute isolierende Eigenschaften, wird extra zur Abschirmung hoher Spannungen eingesetzt.

Du kannst auch sonst ganz beruhigt sein, dass ich mir, zusammen mit meinem technisch auch nicht unbegabten Gatten, sehr viel Zeit genommen habe über jedes Detail meiner Spielzeuge intensiv zu grübeln und zu experimentieren und alle noch so scheinbar abwegigen Eventualitäten zu berücksichtigen. Einfach so auf die Menschheit losgelassen habe ich die Sachen keineswegs. Worüber wir jetzt nachdenken, und wo vor allem auch Kai jetzt ganz erheblich mir mit Rat und Tat zur Seite steht, sind nette Extras, die das Spiel noch spannender gestalten sollen und werden,

*vielsagendgrinsend*,

nobra
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Stephan

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Veröffentlicht am Freitag, 11. August 2000 - 08:17 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

*alleschonwiederneugierigguckenundwartenwasnobraundkaidaaushecken*
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Kai

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Veröffentlicht am Freitag, 11. August 2000 - 19:57 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallöchen alle,

nun mein zweiter Anlauf, zu antworten... gestern wollte mein Compi nicht mehr, nachdem ich die Nachricht schon geschrieben hatte und dann hatte ich keine Lust mehr ...

Aber der Reihe nach... zuerst zum Thema Sicherheit:

Nobras Vibis sind auch bei Wasserspielen sicher, keine Frage, das gilt aber nur, wenn ausschliesslich(!) der Batteriesatz dabei verwendet wird! *malganzernstguckt*
Ich möchte die Aussage "da würde wohl eher der Regler kaputtgehen und die Stromzufuhr ist unterbrochen" nicht so stehen lassen. Es ist gar nicht erforderlich, dass im Falle eines Netzteildefektes (wie von Ralf beschrieben) ein zerstörender Strom durch den Motor und/oder den Regler fliesst, es genügt, wenn die Phase des Lichtnetzes (230V) zum Vibi geleitet wird und die Möglichkeit besteht, dass dieser eine leitende Verbindung zum Badewasser hat. Das kann (muss nicht) durch einen feinen Riss in der Kabelisolierung oder auch durch in den Vibi eingedrungenes Wasser geschehen. Es genügen bereits 50mA um selbst bei einem gesunden Menschen ein Herzkammerflimmern hervorzurufen, wohl dem, der dann in einem modernen Haushalt mit sog. FI-Schalter lebt und ca. 30mA nur für Sekundenbruchteile aushalten muss... Also, hier die eindringliche Bitte: Wasserspiele ja und ohne Probleme, aber nur mit Batterien! Ausserhalb von Wasser kann gern und gefahrlos das Netzgerät benutzt werden.
Unterschätzen sollte man auch nicht, den "Erfindungsreichtum" von Benutzern, wenn bei der Benutzung des Netzteiles im Bad das Kabel zu kurz ist... Ein Verlängerungskabel, möglichst auf dem Wannenrand, da eingesteckt das Netzteil ist ein unkalkulierbares und u.U. tödliches Riskiko... zugegeben, dieses Beispiel ist deutlich übertrieben...

Abschliessend: Ich möchte niemandem Angst machen, ausserhalb von Wasser und bei Benutzung mit Batterien im Wasser geht von den Super-Spielzeugen höchstens Lust- und Suchtgefahr aus :)

Nun zu den Schrittschaltmotoren:

Stimmt Ralf, an das Floppy-Laufwerk habe ich gar nicht gedacht *malneugierigdahinschiel*. Hast Du bezugsquellen für so kleine Motoren (ich glaube, ich will mein Floppy-Laufwerk doch nicht opfern)?

Das Drehmoment ist sicher höher, damit wäre eine ebensostarke Vibration bei gleichzeitig kleinerem Motor durchaus möglich *grübel*... auch bei Gleichstrommotoren ist schon ein Drehmomentgewinn drin, wenn diese mit einer Pulsbreitensteuerung versorgt werden (insbesondere unterer Drehzahlbereich)... Insgesamt ein spannendes Experimentierfeld... ich bin neugierig geworden und werde bestimmt mal ein paar Versuche machen...

Falls Du noch Tips/Schaltungsvorschläge (meine elektor-Sammlung ist zwar schon gross, aber es gibt soviele gute Lösungen :)) hast, gern zu mir !

Kurz zum Phänomen Drucker: Sicher ist der kleine Motor in der Lage die grosse Masse Druckkopf zu bewegen. Das macht er aber durch entsprechende mechanische Übersetzung (Zahnriemen etc.). Die für das Wackeln notwendige physikalsiche Masse ist aber der Kopf, nicht der Motor... Ähnlich ist es bei den Vibis auch... für die Vibrationen ist die Schwungmasse zuständig... eventuell kann man bei Schrittmotoren die Motormasse mit einbinden, weil sich diese Motoren besser und präziser steuern / bremsen lassen, in diesem Punkt stimme ich Dir zu. Aber wie gesagt, ob die Vibrationen ebenso wirksam sind muss erst getestet werden... Versuchsreihe marsch ...

Neugierig auf dem Weg in den Keller (dort könnte noch ein altes Laufwerk, ggf. auch CD-ROM da ähnliches Prinzip sein :) ) *mit dem Seitenschneider knips*

Kai

P.S.: Wenns hier zu technisch wird, machen wir doch ne Technikrubrik für die Freaks auf
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nobra

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Veröffentlicht am Samstag, 12. August 2000 - 14:06 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Kai,

vielen Dank für Deinen ganz zu recht mahnend erhobenen Zeigefinger! Ich hab' mir auch schon hier daheim meinen Rüffel eingefangen für meinen leichtsinnigen Kommentar. Waren halt nur so meine selbst beruhigenden Gedanken, falls wirklich jemand trotz Warnung und gesunden Menschenverstands das Netzgerät bei Unterwasserbetrieb verwendet. Nicht gerade sinnvoll sowas öffentlich auszusprechen.

cu,

nobra

P.S.: Klar, mach doch ruhig eine Technik-Rubrik auf!
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xenon

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Veröffentlicht am Samstag, 30. August 2003 - 17:26 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi!

Also auch wenn der letzte Eintrag hier zu diesem Thema ne Weile her ist will ich mich mal als Laie, mit ein wenig technischem Verständnis, trotzdem dazu äußern.
Als erstes muß ich euch allen Ralf, Kai und Nobra recht geben..... frechgrins........ Die Vibration entsteht durch Massenträgheit. Nun denke ich mir mal das Ralf aber meinte das die bewegende Masse des normalen Motors gar nicht genutzt wird sondern der Gegenmoment zur Erzeugung der Vibration ausschließlich durch die exzentrisch gelagerte Masse erzeugt wird. Beim Schrittmotor hingegen wird durch seine Stufenweise Beschleunigung und Abbremsen die bewegende Masse des Motors mitgenutzt. Dennoch denke ich das bei einem nur 20- 30 mm großen Schrittmotor die Masse des Ankers (bewegende Masse) nur wenige Gramm beträgt und daher leicht zu vernachlässigen ist.
Mir sind im Zusammenhang zur Erzeugung von Vibrationen und besseren Effizients was anderes eingefallen. Derzeit wird die Vibration ja ausschließlich durch einen rotierenden E-Motor erzeugt ( egal ob nu normaler oder Schrittmotor). Diese haben zwar im allgemeinen einen hohen Wirkungsgrad, aber dieses bezieht sich nur auf die Umsetzung von elektrischer Energie in eine Kreisbewegung. Wir wollen doch aber hier eine Vibration erzeugen. Dazu habe ich mir gedacht wenn man einen starken Dauermagneten in einer Spule lagert und diese entsprechend ansteuert kann man eine bessere Vibration erzeugen ( So ähnlich wie nach dem Prinzip von Lautsprechern). Die Spule könnte man ja direkt in die Masse des Vib einbetten ( so könnte auch der an der spule auftretende Gegenmoment übertragen und nutzbar gemacht werden). Der Dauermagnet müsste jetzt nur so in der Spule und im Vib gelagert werden das, das Silikon mit dem er verbunden als Feder wirkt (So können beide Massen, einmal der spule und einmal des Dauermagneten genutzt werden). Da ist wahrscheinlich auch der Clou meiner Idee, dieses versuchsweise auszuprobieren ist für mich fertigungstechnisch erst einmal nicht möglich ( Leider ). Aber vielleicht hat ja jemand die Möglichkeit um auch den höheren Schaltungsaufwand umzusetzen.
Diese ganze Ideen-Hudelei soll aber keine negative Äußerung zu euren wirklich bemerkenswerten Produkten sein. Sondern lediglich eine Anregung zur Erweiterung sein ( oder wie sagt man so schön niemals den Blick über den Tellerrand verlieren J).

Good vibration

Xenon

P.S.: Werde euer Forum wirklich öfters aufsuchen, wirklich interessant hier rumzustöbern

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nobra

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Veröffentlicht am Samstag, 30. August 2003 - 17:27 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Xenon,

vielen Dank für die Anregung!

Du beschreibst das Antriebsprinzip herkömmlicher netzbetriebener Massagegeräte! Die haben so eine Schwingspule anstatt eines Motors mit Schwungmasse. Dabei ist an diese Schwingspule direkt der Wechselstrom aus der Steckdose angeschlossen. Übliche Massageapparate schwingen also mit der festen Frequenz von 50 Hz, das würde einer Drehzahl von 3600 Umdrehungen pro Minute bei unseren Spielzeugen entsprechen. Um mit so einer Schwingspule auch die so angenehmen langsamen Schwingungen zu erreichen, müsste man die Frequenz des Wechselstroms variieren. Und 12 Volt bei nicht besonders grosser Stromstärke würden wohl auch nicht reichen für das Prinzip Schwingspule, aber wir wollen doch lieber im harmlosen Niedervoltbereich bleiben!

Also mindestens für's erste bleiben wir ganz bestimmt weiterhin bei den bewährten, kraftvoll und leise laufenden 12 Volt Motoren mit fetter Messingschwungmasse!

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