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Bel

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Veröffentlicht am Montag, 27. Dezember 2010 - 13:22 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)


„Ich will dich in den Arsch ficken.“ Der Satz kommt unsicher und holprig über seine Lippen. Ich will schon laut auflachen, aber ich kann mich zurückhalten. Stattdessen streichle ich nur über seine Hand und lächle ihn an. „Okay.“

Es wird nicht jetzt passieren, vielleicht auch nicht morgen. Vielleicht wiederholt er sein Anliegen erst in ein paar Wochen oder sogar Monaten. Ich kann warten.

Ich stütze mich mit den Händen auf dem Fensterbrett ab und schaue in die Nacht. Wir haben das Licht ausgemacht, auch wenn das nicht bedeutet, dass uns aus der Dunkelheit draußen niemand zusehen kann. Seine Hände liegen auf auf meinen Hüften und ich spüre jeden Stoß als würde er ihn bis in meinen Magen rammen. Unser Atem geht stoßweise und ich spüre wie der Schweiß unsere Körper hinunterläuft und sich auf meinen Pobacken vereinigt.
Plötzlich hält er inne. Seine Hände gleiten meine Taille hinauf und wieder hinunter, sanft, als wäre mein Körper etwas Zerbrechliches. „Ich will dich in den Arsch ficken. Jetzt.“ Ich wusste, dass dieser Moment kommen würde. Trotzdem muss ich schlucken. „Okay.“ Seine Hände wandern sanft zu meinen Pobacken und seine Daumen spielen an dem Übergang zum Steißbein. „Wird es dir wehtun?“ Ich schaue auf die Straße, die feucht im Regen glänzt. Dann drehe ich mich zu ihm um und sehe die Frage in seinen Augen. Ich nehme seinen Kopf sanft in meine Hände und küsse ihn auf die Stirn. „Es tut immer etwas weh. Das liegt in der Natur der Dinge.“ Mit einem Lächeln wandert mein Blick zu seinem strammen Glied. Er ist nicht der erste, der meinen Hintereingang benutzen will, aber der größte. Und der einzige, der eine Art Angst davor hat, der einzige, der befürchtet, etwas könne mit ihm nicht stimmen, wenn er dieses Verlangen hat. Der einzige, dessen Vertrauen ich immer noch hart erarbeiten muss. Der einzige, von dem ich will, dass er mich ganz und gar besitzt. Ich sehe die Unsicherheit in seinen Augen, drehe mich wieder zum Fenster hin und warte. Ich höre ihn atmen, ich kann ihn sogar nachdenken hören.
Es ist als ob mein Körper zerreißen würde und ich kann einen kleinen schmerzhaften Seufzer nicht unterdrücken. Ich merke wie er innehält und greife nach hinten, um ihn an mich zu ziehen. Er schiebt sich weiter vor und mir stehen Tränen in den Augen, als er endlich bis zum Anschlag in mir drinsteckt. Ich atme schwer und stütze mich wieder auf der Fensterbank ab. Er haucht mir einen Kuss in den Nacken und packt dann meine Hüften wieder mit seinen Händen. Es sind nur wenige kräftige Stöße nötig bis er kommt und als er sich am Ende mit seinen Händen in meine Brüste verkrallt, lösen sich die Tränen in meinen Augen und benetzen die Fensterbank.
Er bleibt weiter in mir drin und umarmt mich. Sein Kopf liegt auf meiner Schulter. Er zittert am ganzen Körper. Mein Bauch wird langsam kalt, aber die Wärme seines Körpers an meinem Rücken hält mich davon ab, mich zu bewegen. Noch nie waren wir uns so nah. Ich greife mit einer Hand zu seinem Kopf und streichle ihn sanft, da merke ich, dass auch er weint.


In der Nacht wache ich auf und betrachte ihn während er schläft.
Hat dir eigentlich schon mal jemand gesagt wie schön du bist?
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Motte

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Veröffentlicht am Dienstag, 28. Dezember 2010 - 10:59 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Verwirrend und wunderschön...

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