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Möwe

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Veröffentlicht am Freitag, 27. Mai 2005 - 15:12 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)



AUFTAKT

I drove all night to get to you
"Du bist wohl sehr müde? Kein Wunder, hast letzte Nacht ja kaum ein Auge zugetan, was ich so von den andern gehört hab ..." "Es war schrecklich", murmle ich verschlafen. Ich versuche die Beine auszustrecken, schlage sie übereinander, fahre mir übers Gesicht und durch die Haare, halte sie im Nacken zusammen, ziehe meine Beine wieder an, bewege meine Zehen in den Schuhen, die mir plötzlich viel zu eng scheinen, schaue aus dem Fenster, klopfe mit den Fingerspitzen auf meine Gürtelschnalle... "Wetz doch nicht so rum!" Sie schlägt ihre Trainingsjacke zweimal zusammen und legt das Bündel über ihre Schulter. "Komm, lehn dich an und schlaf noch ein bisschen. Es dauert noch. Ich sag dir dann, wenn wir da sind, ok?!?"

I drove all night to be with you
Ich sehe nur ihre Augen, die so groß und dunkel und ihre Lippen, die so kirschrot sind. Sie lächelt wieder so unheimlich süß und flüstert mir die Worte so weich ins Ohr, dass ich auch schon in meinem Sitz tiefer rutsche und ihr meinen Kopf auf die Schulter lege. Ich atme tief aus und spüre wie mein Blut die verspannten Muskeln umfließt. "Danke!" seufze ich leise und spüre nur mehr von fern, wie sie ihre Hand unter meine schiebt.

I drove all night to slip into your room
Wir fahren mit dem Auto – alles ist so blau. Über uns der Himmel – alles ist so blau. BLAU BLAU BLAU! Tim hält seinen Karren an: "Alle grölenden Gören raus!" Wir reißen die Autotüren auf. Sie fliegt fast auf ihrer, ich fast auf meiner Seite aus der Ente. Wir rappeln uns hoch und rennen vor. Zur Kühlerhaube. "Da bist du ja, Liebes, hahaha!" Wir umarmen und küssen uns vor Tims Augen – absichtlich natürlich – fassen uns an den Händen und laufen lachend den sandigen Weg in Richtung Klippen entlang. Hitze steigt schwallartig vom Boden auf. Disteln piksen durch die dünnen Leinenschuhe. Der Duft der Gräser und der wilden Kräuter dringt in jede Pore und macht uns nur noch ausgelassener. Am Abgrund bleiben wir stehen und warten auf Tim, der langsam nachkommt. (Es ist ihm nie ganz geheuer, wenn wir so überdreht sind, weil er nicht recht weiß, was er davon halten soll.) Es geht ziemlich steil und tief nach unten. Die Wellen brechen weit draußen und rollen in mehreren Linien zum Strand. Ganz klein, wie Ameisen, tummeln sich Wellenreiter in der Gischt, schwimmen auf ihren Boards nach draußen, reiten die Wellen ab, springen. Wir setzen uns ins Gras und beobachten sie gebannt und lautlos.
Wie ein stichliges Hälmchen berührt sie mich an der Hüfte. Ich klopfe ihr auf die Finger. Schon beginnt sie mich zu kitzeln. Unter den Achseln. Zwickt mich ober den Knien, fährt mit ihren flinken Fingern meine Taille wieder nach oben entlang. Ich versuche mich zu wehren, kichere, als Tim im Hintergund tönt: "Was is denn nun schon wieder los mit euch?!? Könnt ihr nicht ein Mal Ruhe geben?" "Nein, können wir nicht, hihihaha; und wenn´s dir nicht passt, kannst du ja abhauen, huhahaha, mit deinem Entchen!" Der Arme ist abserviert. Dreht sich am Sandalenabsatz um und weg ist er. Wir streichen uns immer heftiger über die Haare, Schultern und Rücken. Küssen uns auf die Wangen. Rutschen näher zusammen. Ich spüre ihre Hand unter meinem Top und küsse sie dirket auf den Mund. Sie löst sich und stößt atemlos hervor: "Hei, ich muss dir was sagen – ich bin total - VERSAUT!" HAHAHA, na so was – ich kann mich vor Lachen kaum mehr halten.


I drove all night to make love to you
"Was hast du denn geträumt? Du hast eben laut aufgelacht!" Ich blinzle zu ihr hoch. Erwidere den Druck ihrer Hand in der meinen, strecke meinen linken Arm, ziehe ihren Kopf zu mir herunter und küsse sie zärtlich. Lecke sanft über ihren Mund und hauche "wollen wir nicht weitermachen, wo wir grade aufgehört haben?" Zur Antwort schiebt sie mir ihre Zunge zwischen die Lippen, tastet vorsichtig nach der meinen. Ich schließe wieder meine Augen und sehe wieder die Klippe vor mir: grün und sandig und blond voller Gräser. "Riechst du es?" murmle ich. "Was denn?" "Das Meer…"Ja, es riecht salzig und ich spüre schon eine feuchtwarme Brise auf meiner Haut", seufzt sie, wandert mit ihrer Hand zwischen meine Beine und murmelt bestimmt: "Aber jetzt lass mich nach deiner Muschel tauchen!" Ich setze ihr keinen Widerstand entgegen, als sie mir die Hose öffnet und ihre Finger zwischen die offenen Knöpfe gleiten lässt. Sie streicht drei vier Mal über meine Schamlippen und ist überrascht, kein Härchen zu spüren. "Also deshalb wolltest du dich vorhin nicht mit mir umziehen?" ich nicke nur und sauge mich an ihrem Hals fest. Sie weiß, wie verdammt knapp ich schon dran bin. Mit meiner freien Hand gleite ich auch in ihre Hose, über ihre Hüfte, ihren Po, zwischen ihre Backen, die meine Finger weiter nach unten führen zu ihrer blauen Lagune. Wir bewegen uns leise, fließend, im gleichen Rhythmus auf unseren Sitzen hin und her. Als sie endlich mit zwei Fingern meine Spalte öffnet und in mich eindringt, bricht eine Welle rot über meinem Kitzler und breitet sich von da über meinen ganzen Körper aus. Im gleichen Moment spüre ich, wie das Zucken durch ihren Körper geht und sie leise aufstöhnt.
Wir schmiegen uns weiter aneinander und dösen zufrieden ein.

Now that ain´t all right?
Ein Ruck weckt uns abrupt. Der Fahrer macht uns galant die Autotüren auf und holt die Sporttaschen aus dem Kofferraum. "Na also – ab ins verdiente Wochenende!" Er lächelt verschmitzt. Als er den steinigen Weg zur Pension hochgeht, haben wir schon längst Schuhe und Gewand in den Sand geworfen und laufen zum Strand. Jetzt schmeißen wir uns erst mal ins Wasser.
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onewingedangel

Benutzername: onewingedangel

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Veröffentlicht am Mittwoch, 31. August 2005 - 23:29 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi Möwe!

Eine sehr schöne und anregende Geschichte wie ich find - schade das mir soetwas nie passiert ^_^

Grüße

Jesper

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