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Möwe

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Veröffentlicht am Freitag, 27. Mai 2005 - 15:08 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)



SCHOPPEN MIT MIMI

Seitdem wir unser Spielchen spielen, verlässt Karl kaum mehr die Wohnung. Dabei war es ursprünglich keineswegs geplant, sondern ergab sich einfach. Nebenbei, im wahrsten Sinn.
Weißt du, das Ganze ging ziemlich rasant und ist auch schnell erzählt; aber wenn ich so deine gespannten Augen sehe, die immer größer werden, würde ich dich am liebsten noch länger hinhalten.
Du kennst ja Mimi, das verrückte Huhn; und mich dazu. Kurz und gut: Sie hat mich letzthin angerufen, als Karl noch da war. Als er merkte, dass sie es war, hat er erst mal gemeckert. "Tratschtanten – macht´s kurz, bitte", hat er mir ungeduldig gedeutet, "ich muss auch noch ran!" Ok. Ich musste Mimi ja nur rasch meine Einkaufsliste durchgeben.
"Sonst noch was? Butter, Brot, Eier, nur das Übliche...?!?" säuselte sie gut gelaunt. "Ja, ja, Butterbrot und Eier. Und Gurken. Und Draht. Und Nägel." Irgendwie spürte ich da was in der Luft liegen. "Wen willst du denn nägeln?" "Jetzt aber! NAgeln und zwar meine Bilder an die Wand, Mimi-Weibchen! "Du und deine i-Tüpfel-Reiterei, meine Gute. Ich komm dann mit den Sachen direkt persönlich bei dir - vorbei!"
Du kennst uns ja. Mit diesen Zweideutigkeiten ging es Schlag auf Schlag. Ich saß da auf meinem Hinterteil am Boden in meinen alten verwaschenen Jeans und dem roten Trägerleibchen und hatte das Telefon und die Telefonschnur zwischen den gespreizten Beinen. Stützte meine linke Hand mit dem Hörer am Knie ab und spielte mit meiner rechten Hand zwischen den Zehen herum. Fühlte mich einfach sexy. Und es war so unheimlich lustig und zunehmend geil so banal rumzualbern.
SO SEXY! Meinte auch Karls hochgestreckter Daumen. Plötzlich hockte er vor mir, begann bei den Füßen, mich zu betouchen, zum Schienbein hinauf ... fuhr mir mit zwei Fingern übers Knie ... tat, als ob er auch mithören wollte, strich mir dabei die Schenkelinnenseite immer höher.
"NEIN, nein, das brauch´ ich nicht, lass mal!" gluckste ich in den Höhrer, streckte meinen linken Fuß aus und schupste ihn etwas weiter weg. "Aber ich brauch´ es jetzt und zwar dringend!" ächzte er unter mir. Es war nicht zu übersehen, dass ihn meine Haltung erregt hatte. Mimi merkte auch, was los war. Mit ihren Supersensoren. Ich drehte mich um. Hockte mich auf die Knie, stützte meine Ellbogen am Boden auf und streckte Karl mein Hinterteil direkt vors Gesicht. Er strich mir über den Po, griff sich meinen Bund und zerrte am Reißverschluß. Er zog mir die Hose über die Backen. OH MANN konnte er nur ausstoßen, als er meinen roten Stringtanga sah; schon war ich wieder umgedreht. Er sollte mir die Hosen ganz runter ziehen. Bis über die Knöchel und über die Zehen. Dabei gefiel mir seine "dienende" Rolle immer mehr...
Er fing wieder klein an, küsste meinen Fußrist, meine Waden. Kaum war er in Reichweite, packte ich mir seine Hose und machte den obersten Knopf auf, und den zweitobersten. Fuhr mit einem Griff in seine Unterhose, begradigte seinen Knödel und ließ ihn oben über die Schnalle schauen. "Hei, ich hab Karl grade in Position gebracht!" Mimi auf der andern Seite der Leitung prustete ins Telefon.
"Will er eine Vorstellung?" sein Blick flehte JA, obwohl er nichts gehört hatte. Und wie er erst seine Augen aufsperrte, als ich mir unerwartet in den Tanga fuhr. Er sah mich streicheln und "quatschen" (schließlich waren meine Finger schon ziemlich nass) –
und konnte nicht anders, als selbst Hand anzulegen. An sich.
"Vergiss nicht die Bananen, Liebes!" gluckste ich, während ich mit meinen Zehen an ihm herumspielte. "Jetzt stoß dich endlich ..." ihre Stimme zitterte und ich hörte, wie sie mit genau demselben beschäftigt war. "Sieh zu, dass er nichts verpasst und dann lass es ihn selber machen!" Er durfte mich nicht mehr berühren. Nur mehr schauen und hören, wie dicht an ihrem Ohr ich kam.
"So, jetzt darfst du ran!" "Du HEXE!" grinste er. "Danke! Aber jetzt muss ich erst mal ins Bad." Na klar. Er hatte ja auch getan, was Mimi verlangt hatte; und sich ziemlich bekleckert dabei.
Mittlerweile hat es schon mehrere Revanchen gegeben, von Drageekeksi – wenn ich nur aufhören aufhören könnt. Vonwegen Frauensache. Karl ist genauso verrückt danach wie wir. Vor allem ist er von einem aufs andere Mal gespannter, was wir uns wieder einfallen lassen haben, um ihn anzuheizen.
Diesmal habe ich ein kleines Fläschchen Körperöl hinter die Dose mit den Stiften neben das Telefon gestellt. Extra leicht zu entdecken. (Er ist ja so neugierig.)

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