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Georgia

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Veröffentlicht am Mittwoch, 04. Februar 2004 - 23:20 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Gott, wie lange war schon her! Die Trennung von Tom lag bereits fast ein ganzen Jahr zurück. Georgia seufzte leise und schenkte sich eine neue Tasse Kaffee ein. Sie zündete sich fahrig eine Zigarette an und legte die schlanken Beine hoch.
Ob Tom noch an sie denkt? Ganz sicher.
Sie erinnerte sich ohne Groll an Tom. Längst waren die häßlichen Szenen in ihren Gedanken verblaßt, weil die angenehmen Reminiszenzen überwogen. Heute wusste Georgia, dass sie Toms Wörter, Blicken und Taten nicht so ernst hätte nehmen dürfen. Immerhin war er ihr erster Ausrutscher gewesen. Hatte Tom mit Georgia nur gespielt? War es nur ein Spiel? Sie kann es immer noch nicht glauben.
Aber fort mit solche Gedanken!
Nur nicht zurückblicken!
Noch gehörte die Zukunft ihr.
Es ist noch früh, um halb sieben dachte Georgia, sie könnte noch ins Café um die Ecke laufen, um ihre Gedanken ein Hauch von Erinnerung zu schenken.
Georgia stand auf und ging ins Badezimmer. Kritisch musterte sie ihr ebenmäßiges Gesicht im Spiegel. Nein, sie fand nichts an sich auszusetzen. Vergeblich suchte sie nach ersten Falten oder einem enttäuschen Ausdruck, der sich einzugraben begann. Nein, sie wirkte noch immer überdurchnittlich hübsch. Und eigentlich war es ja auch kein Wunder, denn sie ist noch sooooooooo jung.
Leise seufzend begann sie sich zu schminken. Es dauerte nicht lange. Lidschatten, die Augenbraune, ein Hauch von Rouge auf die Wangen, mehr brauchte sie nicht, dennoch wäre auch diese Prozedur überflüssig gewesen.
Aber eine Frau will wenigstens das Gefühl haben, gepflegt zu sein.
Pünktlich um halb sieben betrat Georgia das elegante Café und erinnerte sich wie toll es war wie sie damals den Tom dort traf.
Sie trug hochhackige Pumps, die ihre schlanken Beine doppelt gut zur Geltung brachten, und ein fast unanständig tief ausgeschnittenes Kleid.
Es ist nicht war!
Träumt sie nur?
Tom?
Tom wartete bereits auf sie!
Er erhob sich hinter seinem winzigen Marmortisch, winkte ihr höflich zu und kam sehr stolz mit Freude entgegen. Er schmückte sich gerne mit so eine hübsche Frau wie Georgia und sie wusste es.
Blendend siehst du wieder mal aus, hauchte er, während er ihr den Stuhl zurechtrückte. Dein Anblick macht mich richtig schwindelig im Schritt.
Sie konnte nicht glauben aber es war real und sie betete, falls ein Traum nur wäre, soll bitte nicht aufhören, denn sie hat ihn so vermisst.
Tom machte ein schuldbewusstens Gesicht und sagte: Wir beide könnten uns menschlich erheblich näherkommen. Immerhin kennen wir einander doch schon länger als 2 Jahre!
Georgia sah ihm prüfend in die graugrünen Augen. Ihre Mundwinkel verzogen sich spöttisch.
Im Klartext soll das also heißen, dass du mit mir schlafen willst?
Ein Kännchen Kaffee und ein Stück Torte, was der Tom für Georgia bestellt hat, wurde serviert.
Willst du mit mir schlafen Tom, wiederholte sie die Frage?
Ja! Er nickte verblüfft. Eine leichte Röte stieg ihm ins Gesicht und sagte: Wir gehen nämlich zu mir! B....., meine Freundin, sie ist verreist, sie kommt nicht vor morgen Abend wieder zurück.
So leicht wollte Georgia sich nicht hingeben, sie wollte schwer zu erobern sein, aber sie konnte es nicht widerstehen. Sie liebte ihn so sehr...obwohl sie wusste, dass das nicht ein neue Anfang sein kann, denn er hat viel zu viel Angst seine Gefühle zu zeigen
Sie aß zuerst ihre Torte auf und trank den guten schwarzen Kaffee. Tom trank erregt zwei doppelte Cognacs.
Als sie sich auf den Weg machten, begann es zu regnen.
Tom wohnte nicht weit. Trotzdem durchnäßte der Guß sie beide bis auf die blanke Haut.
Georgia schmiegte sich ganz eng an Tom. Sein Geruch, es war unbeschreiblich herrlich und wieder einmal nach einer halben Ewigkeit ihn neben sich zu spüren.
Die ersten Straßenlampen flammten auf.
Der Regen wurde stärker.
Als die beide vor seinen Haustür angelangt waren, verhielt Georgia einen Moment lang unschlüssig...noch konnte sie alles rückgängig machen. Sie wusste nicht was sie machen soll.
Komm...Toms Stimme war zu hören...
Er führte sie in die Wohnung...
Mit ruhiger Hand knipste er die Stehlampe im Wohnzimmer an.
Er stellte eine Flasche Weinbrand und Gläser auf den Tisch.
Schön dass du hier bist, sagte Tom....
Hmmmmmmmmmmm...was sollte er sonst sagen. Er hat mich immer nur für den ....gebraucht und ich, ich habe es genossen, ohhhhhhhhhhhhh ja ich ließ es zu.
Georgia verschwand im Bad. Bevor sie die Tür hinter sich schloß, rief sie beiläufig: Du sollst dich schnellstens ausziehen bevor ich mir anders überlege.
Er streifte ohne Umschweife Anzug und Wäsche ab.
Als Georgia auf dem Bad zurückkam, waren beide nackt.
Tom zog sie an sich und bedeckte voller Leidenschaft ihr Gesicht mit begehrenden Küssen. Der Druck seines Leibes verstärkte sich von Sekunde zu Sekunde. Georgia war so überwältigt, dass sie sich nicht zu wehren vermochte. Und sie wollte er auch gar nicht. Unvermittelt hob er sie hoch und trug sie zur gutgepoltersten Liege an der Längswand. Übervorsichtig ließ er sie in die weichen Kissen sinken.
Georgia atmete heftig. Zu lange schon hatte sie sich nach ihn gesehnt und seine Zärtlichkeit war himmlisch schön. Ihre Brüste bebten in Erwartung der bevorstehenden Ereignisse.
Komm! Drängte sie unruhig, als Tom nicht sogleich zum Angriff überging. Ihre Knie presste sich ungeduldig gegeneinander. Ein süßer Kitzel durchtrömte ihre Adern.
Tom ließ sich jedoch Zeit. Er genoß jede Sekunde des aufregenden Vorspiels und Küßte ihren aufregenden Körper überall.
Keine Region war für ihn tabu.
Georgias glatte Haut fühlte sich an wie straff gespannter Samt. Unter himmlischen Schauern stöhnte sie immer wieder überreizt auf. Jetzt endlich spreizte sie die schlanken Beine. Sie sah auf wie eine fleischgewordene Göttin der Versuchung. Kein Mann hätte ihren Reizen widerstehen können.
Tom kniete unvermittelt zwischen ihren wießen Schenkeln, die sich sofort wie eine Zange um seine Hüften klammerten. Mit den zierlichen Fersen trommelte Georgia fordernd gegen seinen Rücken.
Die kleine Rosenknospe im Zenit ihres Schrittes hatte sich längst wie unter einem geheimnisvollen Zauber geöffnet.
Ganz langsam drang Tom in den köstlichen Liebestempel ein. Im Zeitlupentempo eroberte er die warme Märchengrotte, die ihn gierig verschlang.
Georgia schloß vor Glück die Augen. Sie hatte das Köpfchen weit zurückgeneigt. Deutlich sichtbar pulsierte das Blut unter der dünnen Haut ihres Halses. In ihren Schläfen dröhnte es rauschend.
Besitzergreifend lag Tom jetzt auf der heißblütigen Gespielin, die jede seiner wilden Bewegungen mit federnden Gegenstößen abfing.
Georgias Beine schlangen sich noch kraftvoller um Toms Lenden.
Ihre Brustwarzen hatten sich steil aufgerichtet. Empfindlich wie ein Seismograph reagierten sie auf die leiseste Berührung. Georgia öffnete die Lider ein wenig. Aber ihr Blick war abwesend. Er loderte dem nahen Orgasmus entgegen, der sich überdeutlich anzukündigen begann. Ekstatisch schwangen sich vor und zurück. Ein Taumel erfasste die hemmungslos Liebenden und riß sie fort in einem Strudel des euphorischen Vergessens.
Mit einem spitzen Schrei erreichte Georgia unvermittelt den Gipfel aller Empfindungen. Vergeblich versuchte sie, sich unter der Explosion ihrer Gefühle hochzubäumen. Da verlor auch Tom die Beherrschung .Ihm war, als müsse er in Georgias Armen verglühen. Er wusste es, dass er diese Frau liebt, er wurde ihr vielleicht niemals sagen. Er ist viel zu riskant.
Unter übermächtigen Wollust entlud sich seine aufgestaute Spannung in einer glühenden Fontäne. Die Zuckungen verebbten. Noch eine letzte befreiende Woge, dann klangen die wilden Bewegungen aus.
Die Lungen keuchten noch immer atemlos.
Du kannst eine Frau verrückt machen. Georgia hatte die Augen wieder vollends geöffnet. Ihr Blick streichelte Toms noch immer wehrhaften Penis, der nur allmählich erschlaffte.
Sie überlegte noch, ob das Verhältnis mit Tom von Dauer sein könnte, als er aufstand und sich wieder anzukleiden begann.
Was ist? Verständnislos sah sie ihm zu.
Nichts weiter. Er stopfte sich bereits das Hemd in die Hose. Morgen ist wieder ein harter Arbeitstag.
„Gegenwart“

Ich beginne meine Gedanken zu ordnen....
Tom hatte nur ein Abenteuer gesucht, das ihn von seinen aufgestauten Spannungen befreite.

Ende

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