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Zombie

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Veröffentlicht am Mittwoch, 09. August 2000 - 23:06 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Waves

Langsam wirst Du wach. Du verstehst noch nicht wo Du bist. Du fühlst Dich so wohl, daß Du die Augen nicht öffnest. Frische Luft, Meeresrauschen. Dazu leise Klänge aus den Lautsprechern..."Wave-Romantics". Wir liegen beide nackt aneinandergeschmiegt auf dem Bett des Wohnmobils. Die Tür ist weit auf und ich kann über Deine Schulter auf das Meer sehen.

Meine Lippen berühren sanft Deinen feinen Flaum im Nacken und beginnen daran zu zupfen. Meine linke Hand streichelt Deine Brüste. Erst mit der ganzen Handfläche, dann nur noch mit den Fingerspitzen. Mein Finger beginnt imaginäre Zeichnungen auf Deine Brust, Deinen Bauch, Deine Innenschenkel zu malen.

Du öffnest die Augen nicht, Du willst sie nicht öffnen. Du wirst sie auch nicht öffnen. Ich beiss Dir sanft in den Nacken. Einen Moment verspüre ich den Drang Dir meine Zähne tief in Deinen Hals zu stoßen. Wie Dein Blut wohl schmecken würde?

Nein. Mein Finger beginnt langsam um Deinen Schritt zu kreisen. Zieht Linien aussen an Deinen Schamlippen vorbei. Deine Wolllust lässt Deinen Körper langsam zucken. Als ich Deine empfindlichste Stelle im Vorbeiflug kaum merklich berühre wird Dein Zucken zu einem leichten Aufbäumen. Ich höre wieder auf Dich zu streicheln, doch Deine Gier wird stärker. Einige Sekunden lass ich Dich warten. Dann beginne ich wieder Deine Klitoris zu reizen.

Du stöhnst und willst mehr. Ich reibe Dich und spüre genau welche Bewegung Dich noch feuchter werden lässt. Meine Fingerkuppen lassen Wellen durch Deinen ganzen Körper schwappen. Deine Lust wird immer stärker und ich spüre wie nah Du Deinem Höhepunkt bist. Der Druck meiner Finger wird geringer, die Bewegungen werden langsamer. Es gelingt mir, Dich einen Wimpernschlag vor dem Höhepunkt zu halten. Du öffnest die Augen nicht.

Erst jetzt merke ich, daß ich meine Bewegungen dem rhythmischen Rauschen des Meeres angepasst habe. Der Rythmus meiner Finger bleibt eine Einheit mit dem leichten Grummeln der kleinen Wellen. Doch die Berührung ist für mich kaum mehr spürbar, bald nicht mehr spürbar. Für Dich ist es, als würde Deine ganzer Körper nur noch aus Deinem Schritt bestehen. Der Rhythmus der Wellen bestimmt den Rhythmus Deiner Gefühle.

Es gelingt mir nicht mehr Deinen Höhepunkt herauszuzögern. Du kommst ihm immer näher.

Du explodierst, Dein Körper bäumt sich auf. Du schreist. Nichts kann sich Deinen Zuckungen entgegensetzen. Du hast das Gefühl Du bewegst Dich im leeren Raum. Aus einem Augenblick wird für Dich die Ewigkeit.

Die Wellen in deinem Körper werden weicher, verschwinden langsam. Du beginnst wieder die Wellen des Meeres wahrzunehmen. Du öffnest langsam die Augen. Am Strand siehst Du mich. Ich sitze dort und schaue aufs Meer hinaus. Ich habe Dich seit Minuten nicht mehr berührt. Alleine das Geräusch des Meeres hat Dich umarmt.

Du wirst dieses Geräusch nie wieder hören können, ohne daß sich die Wellen in Deinem Körper fortsetzen.

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