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Yo

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Veröffentlicht am Sonntag, 23. Juli 2000 - 00:24 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Gesendet von Yo on May 27, 2000 at 17:51:56:
Als Antwort auf: Archiv und Geschichten posted by Hans on May 23, 2000 at 23:59:50:

: Hallo Nobra,

> Vielleicht kommen dann ja noch ein paar mehr zusammen :-)
Dann ist hier schon mal eine:
Vielleicht gefällt sie Euch ja
Yos Fest (1)

Seit Tagen überlegst Du, wie Du dich bloß auf die Einladung vorbereiten sollst, die Dich neulich in Deinem Briefkasten überrascht hat.


SpürBar!

Ziehen Sie sich an oder ziehen sie sich aus

Speisen sie mit Wonne oder lassen Sie sich einfach vernaschen

Geben Sie Geschichten zum besten
oder einen Wackelpudding nach Art des Hauses

Was Sie tun, ist nicht so wichtig, aber tun Sie es!

Kommen Sie, erfahrbar für alle.

SpürBar!


Eine Einladung zu einem erotischen Abend mit erwünschten Gästen


Handgeschrieben, die Schrift kennst Du, aber woher nur, die Adresse nicht. Spannung, aufgeregt, was ziehe ich an oder aus, was soll ich mitbringen, wie soll ich dahingehen, was erwartet mich da?

Heute ist dieser Tag, seit dem Aufwachen bist Du schon aufgeregt, hast Dir alles mögliche vorgestellt, was Dich dort erwarten könnte und vor allen Dingen, wer da sein könnte. Mögliche Schrecklichkeiten sind Dir in den Sinn gekommen - die haben die Neugier aber nicht vertrieben, fast im Gegenteil, jetzt bist Du wild entschlossen, alle Hemmungen abzulegen und Du machst Dich schön für einen aufregenden Abend.

In den letzten Tagen hast Du dir schon neue Strümpfe gekauft, schöne, hauchzarte mit einem Spitzenrand und ganz schmalen Nähten auf dem Rücken und ein paar Meter hauchdünner sehr durchsichtiger Seide, die Du in verschiedenen Schichten um Deinen Körper drapieren willst - es soll viel zu sehen geben auf diesem Fest der Sinne, aber eben nicht alles gleichzeitig und eben immer wieder anders.

Alle Deine Strings hast Du inzwischen ausprobiert, aber keiner sieht gut aus unter diesem Stoffnebel, alle wirken wie ein Fremdkörper: also eben gar keinen, auf diesem Fest würde er vielleicht doch nur stören.

Aber auch Deine WonneLocken stören Dich heute, glatte Haut soll es sein, nichts als Körperhaut, kein Härchen soll hervorblitzen und ablenken von Deiner kleinen Frau, die doch so schön erblühen kann, wenn sie aufgeregt ist, voller Erwartung, was denn jetzt da kommen könnte.

Du bittest mich, Dich zu rasieren, ganz glatt, ganz zart, ganz sanft. Du Luder, Du weißt ganz genau, dass ich das liebe, Deine kleine Frau in Ihrer ganzen Schönheit zu sehen und dass ich bei dieser Bitte sofort alles stehen und liegen lasse, um Dir diesen Wunsch zu erfüllen (und meinem Vergnügen zu fröhnen).

Dann man los ;->
Du weißt sehr genau, was Dich jetzt erwartet, obwohl es schon eine Weile her ist - in der letzten Zeit hat es Dich nicht so sonderlich interessiert. Zuerst hole ich den Rasierapparat, die Haare sind zu lang, um sich einfach so der Klinge zu ergeben.

Das Ding brummt und vibriert auf deinem Venushügel, aber es tut seine Arbeit und Du hast Dein erstes Vergnügen heute. Bei den Lippen bin ich ganz vorsichtig, lieber zwei/drei/viermal darübergehen, als Dich zu verletzen.

Deine Perle erwartet schon meinen Finger - sie wächst ihm ein bisschen entgegen, um ihm genau die Stelle zu zeigen, wo sie für die Rasur durch eine sanfte, aber unauffällige Massage entschädigt werden möchte. Wie um mir zu helfen, strafft sich Deine Lippenhaut, sie schwillt an, verändert ihre Farbe, vergrößert ihre Oberfläche - und fängt an zu glänzen: es macht Dich geil, wenn ich mich so intensiv um Dich kümmere. Ich spiele den Friseur und lasse Dich zappeln, ich tue so, als merke ich nicht, dass Du schon fast brennst vor Verlangen, gelöscht zu werden.

Der Rasierpinsel wird eingeschäumt und fährt über Deine Haut - Du sorgst mit Deinem Becken dafür, dass er auch wirklich und ganz bestimmt nicht eine einzige Pore Deiner Lotusblume auslässt. Seufzer entrinnen Dir, die Augen schließen sich manchmal, um besser zu fühlen. Haar für Haar durchkämmt die Klinge Dein Pelztierchen, helle Haut kommt zum Vorschein; ich gebe mir alle Mühe der Welt, nicht einen einzigen Stoppel zu übersehen, nicht eine einzige Spur zu hinterlassen. Es dauert, aber dann sieht es so aus, als wäre diese Stelle Deines Gazellenkörpers nie anders gewesen, als hätte nie ein Haar versucht, erregte Blicke abzulenken.

Jetzt beginnt das Spiel, auf das Du die ganze Zeit so gewartet hast, das Deine Muschi hat dermaßen anschwellen lassen, dass man fast meinen könnte, ein MännerSchwanz könne diese Lippen gar nicht mehr teilen.

Du gehst mit Deinen Fingerspitzen auf Reisen, fühlst mit ihnen jede Pore, jeden Hügel, jede Erhebung und lässt mich dann jeden Stoppel noch entfernen, den ich zwar nicht mehr sehen kann, der aber doch den glatten Streichelfluß der Finger auf Deinen Häuten behindern will.

'Und jetzt Du!' Die letzte Probe ist meine Zunge, die alle Stellen erforschen muss, die möglicherweise noch nicht glatt genug sind, die, um einiges empfindlicher als Fingerkuppen, kleinste Widerstände erforschen soll. Du hebst Deinen Kopf, um diesem Wonnerieselschauerspiel besser zusehen zu können; es geilt Dich an, zu sehen, was Du fühlst und Du wartest immer gespannter auf den Moment, an dem meine Zunge endlich Deine Knospe berührt, die sich mir inzwischen unübersehbar entgegengestreckt hat. Sie ist angeschwollen, wie selten zuvor, sie hat sich aus ihrer schützenden Kapuze herausgeschoben, sie ist neu-gierig, sie will nur noch eines: endlich berührt werden. Selbst Deine SeufzerStimme hat sich gewandelt, sie wird tiefer, dunkler, scheint gar nicht mehr aus Deiner Kehle zu kommen, sondern von tief unten aus Deinem Leib, Deine Clit ruft mit ihr und schreit vor Verlangen.

Aber das, meine Liebe, gibt es jetzt in diesem Moment noch nicht, Du hast doch heute Abend noch ganz andere Dinge vor, schon vergessen?

Ein Blick auf die Uhr zeigt, wir sollten uns jetzt ein bisschen beeilen. Um den Seifenschaum abzuspülen (und um Dich wieder etwas zu beruhigen), gehst Du unter die Dusche, das warme Wasser streichelt Deine Haut, Deine Brustspitzen sind ganz steif geworden und bündeln das Wasser in ganz eigene Bäche. In Deinem rasierten Schoß gibt es ganz neue Gefühle, so direkt hast Du schon sehr lange keine Wassertropfen mehr gefühlt. Du fühlst jede Falte, jede Pore, jede Verzweigung, die das Wasser nimmt. Es prickelt so wunderbar, wenn das Wasser an Deiner Clitoris entlang läuft und sich an der angeschwollenen, vorwitzigen Spitze zu einem kleinen Pieselbach sammelt. Es sieht wirklich so aus, als würdest Du im Stehen pinkeln.

Grinsend schaust Du mich an, legst zwei Finger an Deine JadeLippen, spreizt sie zu einem kleinen V, schiebst Dein Becken nach vorne und pinkelst jetzt wirklich in weitem Bogen, suchst unter dem Strahl der Dusche den richtigen Punkt, damit das Wasser sich zwischen den Brüsten sammeln, über den Bauch rieselnd Deine Clit finden kann. Etwas neidisch muss ich zugeben, dass so schön in doppeltem Bogen es kein Mann der Welt hinbekommen könnte.

Kaltes Wasser erfrischt Dich, lässt Deine Erregung ein bisschen abklingen, so dass das Feuer in Dir wieder ein wenig erträglicher wird. Du freust Dich jetzt mit allen Poren Deines Körpers auf diesen Abend. Neckisch hältst Du mir die Flasche mir der Creme hin, drehst Dich glucksend herum, stützt die Hände auf die Knie, 'Nimm Dich zusammen, mach mich nicht wieder an'; dabei wackelst du so aufreizend mit Deinem Hintern, dass mein Schwanz gar nicht mehr anders kann, als Dir rasant entgegen zu kommen. Nun ja, er steht ein bisschen im Wege, wenn ich Dir den Rücken eincreme und je weiter sich meine Hände von Deinen PoBacken entfernen, je höher sie den Rücken hinaufwandern, desto mehr muss ich aufpassen, dass er sich nicht ganz allein seinen Weg sucht in die Grotte der saftigen Pflaume. Als der Bengel (fast) unbeabsichtigt Deine Purpurlippen berührt, drehst Du Dich blitzschnell herum und bietest ihm Deinen Mund, nimmst die Eichel zwischen die Lippen, huschst mit der Zunge über meine Eier und fährst mit ihr beinahe unerträglich langsam an der Unterseite entlang bis an die Spitze, stülpst Deinen Mund ganz schnell so weit es geht über diesen pochenden Stab, ziehst Dich ganz langsam und mit viel Fühlen wieder zurück. Dein Mund bleibt wie
zu einem Kuss gepitzt, aber er bleibt geschlossen.
'Später! vielleicht'.

Ein paar Spritzer Parfum hie und da - ein schwerer, sinnlicher Duft erfüllt den Raum, Schnuppern wird zum Vergnügen, Inhalieren wollüstiger Versprechungen.

Du streichelst dir die neuen Strümpfen die Beine empor, sorgst dafür, dass die Nähte gerade sitzen, bringst den Rand in Form und an die Stelle deiner Schenkel, der die Länge Deiner Beine und die Form deiner Pobacken aufreizend und perfekt unterstreichen.

Wie Du das machst, den Seidentüll um dich herumzudrapieren, ohne dass er immer wieder verrutscht und doch so aussieht, als genüge ein tiefer Atemzug, um ihn von deinem Körper zu Boden schweben zu lassen, ist mir ein Rätsel - eine bewundernswerte Kunstfertigkeit.

Ein bisschen Mascara, ein wenig Puder, roter Lippenstift genügen - ein lasziver Engel schwebt durch den Raum. Ein einziges, einzigartiges Versprechen voller Möglichkeiten.

Du überlegst, ob Du dir ein Taxi rufst und willst schon zum Mantel greifen um nicht gleich den armen Fahrer in Wallung zu bringen, aber nein: der Mantel fliegt aufs Bett, Du entschließt dich die zwei Straßen weiter zum Taxenstand zu Fuß zu gehen, es ist ja warm genug und Du willst die Beachtung genießen, die dir die Männer auf der Straße unverhohlen entgegenbringen. Du willst sehen, wie sich Beulen in ihrer Hose bilden, Du willst erleben, dass eine ganze Traube von Männern eigentlich nichts anderes mehr im Sinne hat, als dich auf der Stelle zu bespringen (stell Dir mal dieses Gedrängel vor!), es macht Dir Vergnügen, Dir vorzustellen, welche Träume da gerade in fremden Köpfen Kapriolen schlagen, wie sie sich später, jeder für sich und jeder mit dem Gefühl, der einzige gewesen zu sein, der dich entdeckt hat, ihren Schwanz reiben und vielleicht alle gleichzeitig ihren Samen in die Luft schleudern. Du hast sie in ihre Träume gezaubert.

Selbst der Taxenfahrer muss sich ab und an zusammenreißen, um auf den Straßenverkehr und seinen Kreislauf zu achten, aber er bringt Dich sanft und wohlbehalten zu dem Haus an der Elbchaussee.

Eine feine Adresse, ein nobles Haus. Die Auffahrt ist wie ein kleiner illuminierter Park, efeubewachsene Wände, ein kleines Türmchen ragt in den Himmel, Kerzenlicht in den Fenstern, fast wie ein Märchenschloss.

Dein Herz pocht, als Du die Eingangstreppe emporschreitest, spannend, voll sinnlicher Erwartung lässt Du den Türklopfer auf die Messingplatte schlagen, ein Fensterchen in der Tür öffnet sich, ein hübsches mandeläugiges Frauengesicht wirft einen kurzen, sehr interessierten Blick auf dich und deine Einladung: die Tür öffnet sich und gibt den Blick frei auf einen großen Blumenstrauß: Callas in allen Farben. Faszinierende Blumen, muss man doch bei ihrem Anblick ihrer Blüten unwillkürlich an FrauenLippen und MännerSchwänze denken.

Die Tür klackt ins Schloss `Guten Abend' MandelAuge steht vor Dir. 'Ich freue mich, Sie ins Fest der Sinne begleiten zu dürfen' Eine schöne Frau, dieses Schwarz der hochgesteckten Haare, stark geschminkte Augen, die ein wenig verträumt aussehen, ein Mund, der Dich nur noch ans Küssen denken lässt. Sie trägt einen Kimono, den sie mit einer Hand geschlossen hält. Mit der anderen macht sie eine Handbewegung, der Du folgen sollst: Ihr tretet zusammen aus dem Schatten heraus in den Lichtfleck, der die Blumen erleuchtet. 'Wunderschön sind Sie' hörst Du Mandelauge sagen, sie dreht Dich an den Schultern sanft herum, betrachtet Dich ungeniert und wirklich begeistert, fühlt mit ihren Händen Deinen Körper, streicht über Deinen Busen, gibt Dir eine Klaps auf Deine Backen. 'Wirklich wunderschön. Und jetzt schauen Sie mich bitte an.(etwas verwirrt über eine ungewöhnliche Begrüßung hattest Du die Augen geschlossen) Ihr Kimono ist von der Schulter geglitten und zeigt Dir zwei wohlgeformte alabasterfarbene Apfelbrüste, fest und sehr hoch sitzend. Die Knospen sind steif und rosafarben (ob sie die geschminkt hat?). Sie wiegt sich in den Hüften, dreht sich immer wieder zu Dir hin, bietet Dir ihren Körper zur Augenweide an. Als sie Ihre Hände wie zwei Schalen unter ihren Busen legt, huscht ein sehr vergnügtes Lächeln über Dein Gesicht, die unbefangene Selbstverständlichkeit Ihres erotischen Vergnügens gefällt Dir sehr.

Ihr Kimono hat sich jetzt ganz geöffnet und als sie einen Schritt zurücktritt, verschlägt es Dir den Atem. Eine völlig unerwartete Überraschung. In ihrem Schoß gibt es lange schwarze Haare, schön in eine asymmetrische Form rasiert und: einen Penis, einen richtigen, dunklen Männerschwanz! 'Ich freue mich wirklich sehr, sie zu sehen' hörst Du sie sagen und Du starrst gebannt auf ein so noch nie gesehenes Schauspiel: Ihr Penis wird länger, wird dicker, schaukelt ein wenig nach links und nach rechts, richtet sich auf zu einer erstaunlichen Größe. Die Adern treten hervor, die Vorhaut zieht sich wie in Zeitlupe zurück, gönnt Dir einen unverhüllten Blick auf eine rosafarbene große, runde, vorwitzige Eichel. Steif, prall, vibrierend, pulsierend, auffordernd steht sie vor Dir. 'Da hinauf, bitte' . Sie lässt ihren Kimono zu Boden gleiten. Ein Kopfnicken, ein unergründliches Lächeln und sie schreitet Dir voran die große geschwungene Freitreppe in das obere Stockwerk. Verwirrt und fasziniert schaust Du zu, wie ihr Busen bei jedem Schritt ein wenig schaukelt und vor allem, wie ihr prall aufgerichteter Schwanz sich die Treppe hinauf wippt. Trägt _sie_ ihn mit Würde oder rennt _er_ aufgeregt voran und zieht sie hinter sich her?

Verwirrt, erregt (bin ich denn schon wieder klatschnass?) beeilst Du Dich, diesem Zauberwesen hinterher zu huschen, jetzt völlig gespannt, was Dich auf diesem Fest erwarten wird.

Oben angekommen weist Mandelauge Dir mit einer Handbewegung und ihrem steil aufgerichteten Schwanz den Weg. Du bedankst Dich mit einem 4-fachen Kuss: einer auf die Stirn, über der Nasenwurzel, je einen auf jede ihrer zartrosa Knospen (Du kannst es nicht lassen: Deine Zunge leckt um die Himbeere herum und Du schaust gerne zu, wie sich die Haut zusammenzieht -aber sie sind nicht geschminkt, sie haben wirklich diese Farbe der Pfirsichblüte) und mit einem frechen Grinsen legt sich Deine Hand unter ihren Schwanz (ui, ist der groß und so warm, nur die Spitze ist kühl, aber so zart, dass Du einen Schritt zurücktust, Dich nach vorne beugst und ihr einen Schmetterlingskuss auf die Eichel hauchst. 'Gnä' Frau' Wie ein Wiener Handkuss, denkst Du und spürst das Zittern, dass durch ihren Körper geht, als Deine Zungenspitze ihre Schwanzspitze liebkost. Aber wieder nur dieses Kopfnicken, dieses unergründliches Lächeln und sie zieht sich zurück und gleitet die Treppe wieder hinab. Schade, Du hättest gerne mehr von ihr gespürt. Wenn Du das Spiel ihrer Pomuskeln auf den Stufen betrachtest, die Geschmeidigkeit ihres Rückens bewunderst, musst Du dich sehr zusammennehmen, um nicht von Sehnsucht gerührt einfach lächelnd stehen zu bleiben.

Tja, und jetzt? Vor Dir liegt ein langer Gang, samtweiche Teppiche führen zu großen Türen. Am Ende des Ganges eine lebensgroße Statue auf einem Sockel, sehr plastisch ausgeleuchtet. Eine vergoldete Frau mit einer dunkelroten SeidenStola, das Tuch ist über die Schultern gelegt und hinter die Unterarme gesteckt (Die Handrücken liegen auf den Hüften) Sie steht ganz gerade mit leicht auseinandergestellten Füßen, nur der Kopf ein wenig geneigt und gedreht, große, tropfenförmige Brüste, Rippen legen sich sichtbar und schützend um ihren Körper. Die runden Ecken ihrer Beckenschaufeln lassen sich wunderbar erahnen und bilden den Beginn einer bestechend schönen Hüfte, ganz anders als bei der gazellenhaft schlanken Mandelauge. Weich, rund, fraulich, sinnlich, üppig, europäisch. Du betrachtest eingehend das Kunstwerk, gehst immer näher an diese Figur und bist überrascht, wie viel Mühe sich der Bildhauer gegeben hat, alle Details herauszuarbeiten, selbst der Strich der hellblonden Haare um ihren tiefen schlitzförmigen Nabel herum funkelt leise im Licht.

Was ist das bloß für ein Material, aus dem diese Schöne gemacht ist. Dir fallen die Erzählungen eines Freundes ein von realdolls, Spielpuppen für einsame Männer, die es neuerdings in einer absolut täuschend echten Oberfläche gäbe aus Silikon, und wenn man sie bestellt, könne man sich von der Haarfarbe über die Größe der Brüste, die Form der Schamhaare bis hin zur Enge der Vagina alles aussuchen.

Ob da so eine Puppe vor Dir steht? Neugierig schaust Du dir ihren Schoß an, der da so unübersehbar fast in Deiner Augenhöhe nicht mit seinen Reizen geizt.

Nur ein kleiner goldener Flaum versprüht einzelne winzig kleine Lichttropfen über ihrem Hügel. Verträumt folgst Du den winzigen Faltenspuren auf ihrer Haut, die dich von ihrem Bauch zu ihren LiebesLippen lenken, auch hier diese runde, pralle, fleischige Üppigkeit, die es aber trotzdem nicht schafft, die sich darunter hervorquellenden Falten der Lust zu verbergen. Deutlich siehst Du die Haut, die die Clitoris verbirgt, dahinter zwei kleine Läppchen, verschrumpelt und ganz weich sehen sie aus. Lang sind sie, dunkle, zarte Wellen wie Meereskräuseln im Vollmondlicht.

Noch nie hast Du Dir soviel Zeit genommen, das Geschlecht einer Frau zu betrachten, noch nie aus dieser Perspektive gesehen. Klar, unzählige Male hast Du dich vor Deinen Spiegel gehockt, Deine Beine weit gespreizt, Deinen Fingern zugeschaut, wie sie die Lippen untersuchten, wie sie die Klitoris berührten, die Nässe auf den Häuten verteilten, die Finger eintauchen lassen in die Höhle der Lust.

Viele, viele Male hast Du Deine Clit gerieben, auf das sie ganz olivenperlengroß werde, hast Dich daran gefreut, welche Gefühle Du Dir zaubern kannst.

Wenn Du mit einem Mann zusammen bist, musst Du Euch auch immer zuschauen, sehen, wie sein Schwanz in Dir auf- und abgleitet, wie die Eichel Deine Lippen teilt und Du schaust staunend zu, wie Deine Lust aussieht.

Wenn Du ihn reitest, wunderst Dich über die vielen Formen und Farben, die Deine kleine Frau ausmachen, vergnügst Dich daran, sein Prachtstück mit den inneliegenden Muskeln zu fühlen und zu massieren wie mit melkenden Händen und zuzuschauen, wie sie sich mit jedem Stoß verändert, wie die Clit immer mehr herauslugt. Wie elektrisiert!

Aber immer war es Deine eigene Muschel, die Du sehen und fühlen konntest und immer über Kopf. In letzter Zeit hast Du oft davon geträumt, wie das wohl wäre, die Lust einer anderen Frau zu entfachen, ihre Samtlippen schwellen zu lassen, sie mit den Fingern zu ficken und ihr mit der Zunge Lustschreie zu entlocken. Wenn Du das bei Dir selber so gut hinbekommst...

Du streckst Deine Hand aus, zögerst einen Moment (Kunstwerke darf man nicht einfach anfassen, Du kommst Dir ein wenig vor, als würdest Du in einem Museum etwas Verbotenes tun), aber dann fällt Dir wieder ein, dass Du ja zu einem SinnesrauschenFest gekommen bist, also nur keine Hemmungen.

Fingerspitzen fühlen zarte Weichheit, Handrücken ertasten die Unterschiede der kleinen großen Lippen und der großen kleinen Lippen (wirklich immer größer werdend - Sinnestäuschung oder Triumph der Puppenmacherkunst?), Augenstrahlen, weil bei der ersten Berührung der zarten Haut oben zwischen den Pfirsichhälften sich die Perle unübersehbar herausschiebt (die scheint ja noch größer als Deine eigene anschwellen zu wollen), die inneren Lippen teilen sich, werden voller und praller, geben eine kleine Gasse für Deinen Finger frei.

Oh man, wenn jetzt ein Mann in der Nähe wäre, dem würdest Du sofort den Schwanz blasen, damit er steif wird und ihn dieser Puppe zwischen die Schenkel schieben, zusehen, wie du seinen Pfahl in ihr Fleisch stößt, ihre Lippen damit teilst, einmal Schwanz und Clit gleichzeitig lecken, zusehen, wie er in sie hineinstößt und seinen cock zwischendrin immer wieder so ablenken, dass er abwechselnd ihre Grotte und Deinen Mund fickt, beide wahnsinnig machen vor Geilheit, mit seinem Schwanz ihre Knospe rubbeln, seine Eier mit den Händen umfassen, mit Daumen und Zeigefinger die Peniswurzel zusammendrücken (das gibt diesen herrlichen Blutstau und dieses elektrisierte Prall-Fühlen) und sie mit seinem Prügel so ficken, dass selbst Puppen in die Knie gehen.

'komm mit, da drin gibt es noch viel mehr aufregende Sachen'

Wo kommt diese Stimme her - hat Dich doch jemand beobachtet? Du drehst Dich herum: niemand zu sehen! Hände auf Deiner Schulter, die sich langsam zu Deinen Nippeln heruntertasten - Gänsehaut! Kreislaufversacken. Ein Blick nach oben, Du schaust in ein goldenes Gesicht mit einem unglaublichen Strahle-Lachen.

Die 'Puppe' hüpft von Ihrem Sockel, reißt dich mit, ihr kugelt Euch beide auf dem Teppich, verknotet Euch und Euer befreites Lachen. Als sie sich ein wenig aufsetzt, berührt ihr immer noch ganz pralles Geschlecht Deines: zwei haarlose Blütenkelche geben sich Zungenküsse, schmiegen sich aneinander, so viele Lippen auf einmal bei einem einzigen Kuss! Die Goldfrau reibt sich an Dir, ganz vorsichtig, ganz sanft, ein Windhauch von Berührung.

Nein, nicht mehr so, nicht so zart! Wild ergreifst Du ihren Arsch, drückst Euch zusammen, rubbelst Perlenschnüre, Du hörst Euch schmatzen, in einem wilden Tremolo wixt sich Lust an Lust, Kopfkino erzeugt nur noch wirre Bilder, Deine Hände kneten Deine Brüste.

Ein einziger Wunsch ist noch in Deinem Kopf: dass dieser ganze geile, goldene Körper mit Armen, Titten, Arsch und Beinen in Dich eindringt, du willst sie fühlen, wie einen riesigen Schwanz vom Scheitel bis zur Sohle, du willst sie fühlen, wie eine Tsunamiwelle, die dich meterhoch in die Sterne schleudert.

Und sie kommt! knabbert an Deinen Fuß- und Fingerspitzen, leckt wie tausend heiße Feuerzungen an der Innenseite Deiner Schenkel, fährt Dir unter die Haut, schießt durch alle Blutbahnen gleichzeitig ins Hirn: Ein nicht endenwollender Schrei aus Euren Kehlen.

Teppich unterm Hintern, Staubkörner an den Fingern, Keuchen, nach Luft ringen, Schweißperlen rinnen durch dafür vorgesehene Körperbahnen, verknotete Glieder, Goldglimmern zwischen Augenwimpern, durch das Rauschen in Deinen Ohren dringen Stimmen an Dein Ohr, Du hörst ungeahnte Leute leise klatschen.

In Zeitraffer zaubert Dir das Kopfkino Erinnerungen zurück, die 'Puppe', die höchst lebendig ist, eine rauschende Orgie auf goldenem Teppich, Türen, die sich öffnen, Leute, die aus unbesehenen Räumen hervortreten und sich Euer Schauspiel betrachten.

Etwas verlegen lachend, Du liegst ja immer noch verknotet mit Deiner güldenen WonneFrau auf dem Teppich, siehst Du Menschen über Dir, Die Beine ganz groß, Ihre Köpfe weit oben. Applaus für Euer Liebeskonzert.

'Nun müsst Ihr euch sicher erstmal stärken, kommt doch mit rein. Es gibt wunderbare Kleinigkeiten zu essen.'

Einer der Männer nimmt Dich auf seine Schultern. Sein Nackenwirbel an Deinem immer noch heißen Geschlecht sorgt schon wieder für ein bisschen Aufregung, Du schmiegst Dich einfach mit Genuss und allen Poren an ihn; mit Deinen Schenkeln spürst Du seine kraftvollen Schultern. Seine Hände an Deinen Strümpfen fühlen sich saugut an. Ein kleiner Triumphzug.

Ganz in Deiner Nähe eine Frau eingehüllt in einen roten Pelz. Als sie sich zu ihrem Begleiter herumdreht, erkennst Du erst, dass sie nichts trägt als Haare, orangerote Haare bis zu den Knien, ein Mantel mit Einblicken, immer wieder freigegebene Blicke auf ihren Körper.

Ihr Begleiter trägt einen eleganten Frack, barfüßig. Als er sich wieder dem Raum zuwendet, aus dem sie offensichtlich alle gerade gekommen sind, steht er für kurze Zeit im Licht irgendeines Scheinwerfers, da siehst Du sein halbstarkes Geschlecht leicht wippend: der Anzug ist durchsichtig. wow, was muss das für ein Stoff sein, denn als er vor Dir stand, im Licht des Flures, konntest Du seine Nacktheit nicht sehen.

Eine Mulattin, sehr schlank, ihre Lockenpracht mit einem Seidenschal zu einem Wolkenturm hochgebunden, nur ein goldenes Band um die Hüften, Perlenschnüre vor dem Schoß, lange Handschuhe, sonst nichts, aber ein wunderbar selbstverständliches freches Lachen mitten auf den vollen Lippen.

Eine Frau, bekleidet mit einem hauchdünnen Catsuit, wie in einer dünnen Strumpfhose, nur das Gesicht ist unbedeckt (wo bekommt man bloß sowas?): die ganze Frau ein einziges zartes Schwarz (wie sich das wohl anfühlt, wenn Du es tragen würdest?). Sie trägt einen weißen Hut mit kleiner runder Krempe, drapiert mit einer schwarzen Schleife über ebenholzschwarzen kurzen Haaren, Kulleraugen, Stupsnase, kirschroter Herzmund, ein bisschen kurzbeinig, die Lady, aber eine Augenweide.

Dein Träger lässt Dich seitlich an seinem Arm herabgleiten, Perle gleitet über Muskelberge, fühlt Knochenhügel: Schneckenspuren glänzen leicht auf Männerhaut.

Man bittet zu Tisch.

An dieser Stelle bricht die Geschichte leider unvermittelt ab.
Eine Fortsetzung hängt wohl von der Wohlgesonnenheit der irdischen Musen ab, die allerdings haben in diesen Frühsommerzeiten wohl einiges andere zu tun.

Yo
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ZOAH

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Veröffentlicht am Freitag, 15. Dezember 2000 - 21:34 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Das ist eine aussergewöhnlich sinnliche und interessante Geschichte-und noch dazu sehr aufregend.UND wunderschön geschrieben...ich komme aus dem loben kaum raus.Eine Fortsetzung wäre superangenehm!
Liebe Grüße
Zoah
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nobra

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Veröffentlicht am Samstag, 16. Dezember 2000 - 08:42 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Zoah,

vielen Dank für die Grüsse!

Ja, diese story war wirklich eine gute Idee und ein toller Anfang gewesen von Yo. Leider hatte sich im Rahmen des alten Forums keine Fortsetzung dieser Geschichte ergeben und so hat sich Yo auch nicht mehr blicken lassen, wirklich schade.

Wie würdest Du Dich denn für so eine Einladung vorbereiten? Was möchtest Du auf der Party erleben?
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Yo

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Veröffentlicht am Dienstag, 02. Januar 2001 - 23:38 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

na, ich bin schon noch da (und [er]warte immer noch ein bißchen...
Also, Zoah, wie wär´s mit ein bißchen Zusammenarbeit?
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yo

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Veröffentlicht am Samstag, 07. Februar 2004 - 00:27 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

wirklich schade, dass das nie weiterging, zumindest nicht hier

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