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Pursuit of Pleasure BulletinBoard - Nobra Vibrator talk » Lust und Liebe » Sex ganz normal! » Archiviert bis 03. September, 2003 Archiviert bis Seite 5 » Der Mann und sein Samen, bzw: Erwartungen an Oralsex « Zurück Weiter »

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DawnWolf

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Veröffentlicht am Montag, 05. Februar 2001 - 13:34 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo!

Mein Herr erzählt mir von seinen Gesprächen mit Kollegen, und das bringt mich zum so-vor-mich-hin-Denken.

Er erzählt, daß er, wenn das Thema auf Frauen und Oralsex kommt, er gerne die Frage stellt: "Weißt Du denn, wie Du schmeckst? Würdest Du Deinen eigenen Samen schmecken?" Seine Kollegen reagieren darauf, fast ohne Ausnahme, mit Ekel. Was die berechtigte Frage nach sich zieht: "Wie kannst Du dann von Deiner Frau erwarten, daß sie schluckt?"

Ich arbeite nicht in einer Fabrik, also kenne ich diese Art von Gespräch nicht :). Neugierig bin ich jetzt doch:

Kennt ihr das, von euch selbst oder Bekannten? Ist diese gespaltene Haltung zum eigenen Saft :o) Usus? Wer von euch weiß denn, wie er schmeckt? Gibt's da Hemmungen oder gar Ekel? Diese Diskrepanz zwischen "igitt" und "meine Frau/Freundin soll aber schlucken", ist die euch bekannt? Und falls ja, was steckt dahinter, frage ich mich? Ist das eine Art, die Frau/Freundin zu erniedrigen, zu "zwingen", oder ist da Gedankenlosigkeit mit im Spiel, oder ist das eh ein rein amerikanisches Phänomen? :o)

Und die gleichen Fragen wohl an die Frauen, denke ich: Kennt ihr diesen Zwiespalt bei Männern? Noch interessanter: Kennt ihr ihn bei euch? Sind Frauen da genauso, daß sie ihre eigenen Körpersäfte ablehnen?

Vielleicht ist es ja so, daß die eigenen Säfte abgelehnt werden, fremde aber akzeptiert?

Na, genug der Fragen. Ich freue mich auf Antworten! :o)

DawnWolf
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dila{Max}

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Veröffentlicht am Montag, 05. Februar 2001 - 17:56 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo DawnWolf,

>>
Kennt ihr das, von euch selbst oder Bekannten? Ist diese gespaltene Haltung zum eigenen Saft :o) Usus?
>>

Klar, das kenne ich ganz genauso. Sperma und Mösensaft sind eben keine Limonade:). Gerade deswegen ist es für mich aber auch ein besonders intensiver Akt der Hingabe, wenn ich Max' Saft schlucke oder seine Finger abschlecke, die eben noch in mir waren. Es ist immer wieder ein Kitzel dabei, ein Widerstreben, aber wenn ich es dann tue, verspüre ich keinerlei Ekel sondern nur Freude. Um ehrlich zu sein, meistens trinke ich danach stundenlang nichts, nur um seinen Geschmack nicht zu verlieren *s*.

Aber ich mag keinen Cunnilingus. Das hat einerseits seinen Grund darin, dass mir diese Art der zungenweichen Stimulation nicht sonderlich liegt, ich mag's halt lieber etwas zugreifender:). Aber der andere Grund ist eben, dass ich nicht mag, wenn Max mit seiner Nase mitten in meinen Säften hängt. Das turnt mich ab.

>>
Ist das eine Art, die Frau/Freundin zu erniedrigen, zu "zwingen", oder ist da Gedankenlosigkeit mit im Spiel, oder ist das eh ein rein amerikanisches Phänomen? :o)
>>

Ich denke, es ist doch gerade besonders schön, wenn die Partnerin etwas an einem liebt, was man selber ein wenig eklig findet. Das kann, aber das muss nicht, mit lustvoller Erniedrigung zu tun haben. Aber schließlich finden Männer ihr Sperma ja nicht nur etwas eklig, sondern gleichzeitig auch wunderbar. Wenn die Partnerin es dann auch mag, dann verschwinden Ekel und Scham.
So kann doch gerade aus der Ambivalenz ganz besonders viel Lust entstehen. Ich finde, dass man Scham und Ekel nicht als Feinde und Gegenspieler der Lust betrachten sollte, sondern im Gegenteil als eine ihrer großen Quellen.

Viele Grüße,
dila{Max}
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Thom

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Veröffentlicht am Montag, 05. Februar 2001 - 21:58 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo DawnWolf,

interessante Frage. Ich habe mich einige Male probiert und fand es nicht gerade eine Delikatesse, aber auch nicht eklig. Ich möchte nicht missen, mich auch so zu kennen. Es ist eine besondere Art von Intimität mit mir selber.
So empfinde ich es auch, wenn meine Frau "mich" schluckt. Es ist selten, aber eben eine besondere Art von Nähe.

Gruß Thom
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Psachno

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Veröffentlicht am Dienstag, 06. Februar 2001 - 01:30 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Wolf,

ein Thema, zu dem ich in anderen Foren nichts schreibe, weil es mir irgendwie zu intim ist, das aber immer wieder aufkommt. Nun, trau ich mich mal: Ich weiß nicht, wie ich schmecke, habe es noch nicht probiert, und irgendwie gibt es da auch eine Art Ekel. Das führt aber auch dazu, daß ich mich nocht nicht getraut habe, im Mund einer Frau zu kommen, weil es eben diese Ekelvorstellung gibt. Ich weiß, daß das nicht berechtigt ist, und ich ekle mich nicht vor den Säften meiner Freundin, sie sich auch nicht, soweit ich das merke. Ich denke aber, irgendwann werde ich auch diese Grenze überwinden. Ist nur merkwürdig mit diesen Grenzen, jeder hat welche und jeder wieder andere.

Viele Grüße

Psachno
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DawnWolf

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Veröffentlicht am Dienstag, 06. Februar 2001 - 12:09 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo,

Danke für die vielen Rückmeldungen!

dila, interessante Sichtweise, so habe ich das noch nie betrachtet. Scham und Ekel als Chance zur Lust ... hmm. Klingt erstmal seltsam, aber ist doch irgendwie nachvollziehbar.

Thom, ich glaube, das ist ein "acquired taste". Ich persönlich möchte den Geschmack meines Herrn nicht mehr missen. Richtig ist aber auch, daß Sperma "keine Limonade" ist, wie dila so schön sagt :o).

Psachno, danke, daß Du Dich traust! Ich fühle mich geehrt :).
Nun, Du bist zumindest konsequent: Du magst Dich nicht selbst schmecken, also verlangst Du es auch nicht von Deiner Frau/Freundin.
Zu den Grenzen hast Du sicher recht, die hat jeder, und jeder anders. Grenzgängertum bereitet aber auch Freude und Erregung. Vielleicht kannst Du Dir den Schritt ja einfacher machen, mit der richtigen Diät?

Ich habe die Aufzeichnungen daheim, mal sehen, ob ich sie heute abend ausgraben kann. Ich hatte irgendwo den Anfang einer Aufstellung, wie die Ernährung auf den Geschmack von Sperma wirkt. Der ist nicht immer gleich: Das kann von "definitiv bitter" bis "leicht süßlich" reichen.

Liebe Grüße
DawnWolf
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Psachno

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Veröffentlicht am Dienstag, 06. Februar 2001 - 22:34 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Dawn,

was den Einfluß auf den Geschmack angeht, da bin ich als ständiger Gast in einigen Foren gut informiert. U. a. macht Alkohol und Rauchen den Geschmack bitter bzw. streng, milder bis leicht süß wird er durch Obst udn Fruchtsäfte, vor allem Ananas, und z. B. durch Pudding und ähnliches.

"Verlangen" würde ich von meiner Freundin sowieso nichts, was sie nicht will, aber ich habe auch gemerkt, daß ich Hemmungen habe zu kommen, wenn meine Partnerin mit Lust dabei ist. Welche Freude die Überschreitung von Grenzen bedeutet, weiß ich seit langem, und auch diese Grenze wird irgendwann fallen, da bin ich sicher.

Viele Grüße

Psachno
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DannyBoy

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Veröffentlicht am Mittwoch, 07. Februar 2001 - 00:41 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Moinmoin,

jetzt geb' hier da auch mal meinen Senf zu... :)

Zumindest bei mir sieht das so aus, dass ich
da
eine ziemlich gespaltene Natur habe - obwohl
ich
Frauen vollkommen überzeugt gerne
schmecke, ist
da in der Tat ein nicht unerheblicher Ekel vor
meinem eigenen Saft da. Als ich mich dann
doch
einmal probiert hatte, konnte ich das aber
nicht
genau zuordnen - einerseits nicht annäherend
so
ekelig wie ich's mir vorgestellt hatte,
andererseits beleibe auch nicht gut.
Wahrscheinlich spielt da Scham und "Das tut
man
nicht" eine grosse Rolle.
Lustigerweise ist das genau das gleiche mit
meinem Nobra - einerseits möchte ich ihn
nicht
mehr missen, anderseits stünde es für mich
absolut nicht zur Diskussion, da mal einen
"echten Kerl" ranzulassen. Hmmm...

Wir Menschen sind halt schon ein komisches
Volk
:)

Grüße,
DannyBoy
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x

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Veröffentlicht am Mittwoch, 07. Februar 2001 - 16:57 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Seit ich es mir selbst besorge, schlucke ich auch meinen eigenen Samen. *grins*, da dürften schon einige Liter zusammengekommen sein! Kann nicht sagen, daß ich mich davor ekeln würde. Wer hat schon immer Tempos parat. Wenn ich vor dem Kommen bin, dann biege ich die freie Hand nach oben durch, so daß auf dem Handrücken zwischen den Sehnen von Daumen und Zeigefinger eine Kuhle entsteht. Da hinein ziele ich. Die ganze Ladung schwimmt dann in dieser Kuhle und läßt sich mit einem Schleck sauber ablecken und schlucken. So kann ich einfach im Bett liegen bleiben und wache nicht mit verklebten Scham- und Brusthaaren wieder auf.

Meine verschiedenen Freundinnen hatten mir auch immer gern einen geblasen, glaube nicht, daß die sich dadurch erniedrigt gefühlt haben.
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Winnie-the-Pooh

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Veröffentlicht am Donnerstag, 08. Februar 2001 - 18:04 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi again, Wolf,

wirklich interessante Fragen stellst Du da. Hier die Meinung eines Bären mit sehr geringem Verstand:

Die Menschen machen nur darum so ein Gedöns um dieses Thema, weil sie sich nicht selbst oral befriedigen können - es aber gerne täten . Und dann ist da noch dieser alte Mann mit dem Kaffeewärmer auf dem Kopf , der behauptet, dass man so was nicht tun darf. Wölfe und Bären z.B. haben mit beidem keine Schwierigkeiten. Sie sind von der Natur mit einer sehr biegsamen Wirbelsäule ausgestattet und mit so wenig Verstand, dass sie bis heute keinen Kaffeewärmer zu Wege gebracht haben.

Mal ährlich:
Ist ein geiles Gefühl, wenn meine Liebste meinen kleinen Petz mit ihrem Mund verwöhnt. Meinen Saft „danach“ auszuspucken hat aber was ablöschendes, im Sinne von: „Uääääääh, ich mag Dich nicht“. Schlucken dagegen symbolisiert die Gier nach mir, verschlingende (!) Lust sozusagen.

* Grübel *, ließe sich also auf die Formel bringen „mein Saft = ich“!?

Nun findet’s meine Frau eklig, meinen Saft zu schlucken. Und das verstehe ich, denn auch ich find’s eklig und habe „mich selbst“ darum noch nie geschmeckt.
Seit kurzem denke ich aber: Warum eigentlich nicht? Entwickle sogar eine gewisse Neugier. Nur, getan hab ich’s noch immer nicht. Wirdabernoch!

Aus dem Honigtopf meiner Liebsten schlecke ich übrigens mit großem Genuss !

Soviel zum Thema Bären haben keine Schwierigkeiten
Winnie-the-Pooh
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DawnWolf

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Veröffentlicht am Freitag, 09. Februar 2001 - 13:16 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Wuff allerseits!

Danny, ich glaube, Du hast vollkommen Recht: Dar Ekel vor dem eigenen Saft ist zu nicht unerheblichem Teil anerzogen. Das ist glitschig, riecht stark, schmeckt sehr eigen . Was zu Hemmungen führt. Und, in Absenz von tatsächlicher Erfahrung , zu Ekel. Vielleicht ists ja der "Film im Kopf", der den Ekel auslöst?

Ich weiß, daß ich selbst lange Zeit auch von der Idee zwar fasziniert war, mich dann aber doch eine große Scheu in ihrem Griff hatte. Bis ich eines Nachts, auf einem Hügel in einer Vorstadt von Basel, des Winters, bei Schnee und hellem Mondlicht nach vielleicht 20 Minuten Joggen mich doch traute, meinen Samen aus meiner Hand zu schlecken. Das war wie bei Dir, Danny: Nicht annähernd so ekelig wie ich vielleicht dachte, aber auch nicht wirklich gut. "Auf den Geschmack gekommen" bin ich erst über die Zeit :).

Zum Thema Nobra-Vibi noch schnell: Es ist ein absoluter Trugschluß zu glauben, daß nur bisexuelle oder schwule Männer Nervenenden im Analbereich haben . Du mußt ja nicht einen "echten Kerl ranlassen" wollen, um anale Stimulation zu geniessen :).

Lieber x, das ist doch mal eine "saubere Lösung" . Stelle ich mir für mich selbst eher unmöglich vor, zum Zielen ists dann doch zu unkontrolliert spritzig :o). Dennoch eine interessante Alternative zu "Taschentuch" oder "Saft all over" :).

Hey, Bär! Stimmt schon, ein gewisser Neid lässt sich nicht leugnen, wenn ich an die Beweglichkeit von Wuffels denke :). Andererseits, zumindest einer meiner Freunde kann das auch: Alles eine Frage des Körperbaus und der Gedehntheit/Übung. Eine Internet-Bekanntschaft berichtet, daß nach 2 Monaten der vorsichtigen Dehnung die ersehnte Stellung möglich war :).

Dein Wort von der "verschlingenden Lust" finde ich bezeichned. Sehr fein beobachtet. Wir "fressen" uns ja auch vor Liebe. In dieser Hinsicht hat Beziehung etwas Einverleibendes, schier Kannibalisches. Im sexuellen Bereich sehr fein, das :); mühsam wird's, wenn ich mir die Gefühle und Gedanken meines Partners gleich noch mit einverleibe. Aber das ist ein anderes Thema.

Faszinierend auch Deine Beobachtung, Du fühltest Dich abgelehnt, spuckte sie aus. Ich denke, es ginge mir genauso. Ich würde das als Zurückweisung empfinden, was schmerzt. Wenn ich den Samen meines Herrn koste und er den meinen, dann empfinde ich das als ein Zeichen tiefer Verbundenheit, und immer wieder als Ausdruck des Vertrauens. Wir vertrauen uns damit, wörtlich, unser Leben an. *gg* Das lässt sich auch in zwei Arten interpretieren: Unser Leben im Sinne der Gefährdung durch HIV oder andere STDs, unser Leben aber auch im Sinne von Samen als "lebensspendendem" Element.

Weisst Du, was Du da sagst über den gemeinsamen Ekel vor Deinem Saft, das passt zu etwas, was ich gerade lese. Darin ist die Rede vom "gemeinsamen Unbewußten" eines Paares, davon, daß ein Paar "zwei Gesichter einer Beziehung" bildet, und im Endeffekt doch alles gemeinsam macht, wenn es auch manchmal nicht so scheinen mag.
Ich denke mir also, da kann es zwei Verstärkungs-Schleifen geben:

Ich begehre den Samen meines Herrn -> er fühlt sich begehrt -> seine Zuneigung zu mir wird verstärkt -> er begehrt meinen Samen -> ich fühle mich begehrt -> meine Zuneigung zu ihm wird verstärkt ->

Oder auch:

Ich ekle mich vor dem Samen meines Herrn -> er fühlt sich abgelehnt -> Enttäuschungsschmerz führt zur Distanzierung (von sich selbst und mir) -> er ekelt sich vor meinem Samen -> ich fühle mich abgelehnt -> Enttäuschungsschmerz führt zur Distanzierung (von mir selbst und ihm) ->

Sicher gibt's mehr in einer Beziehung als nur Oralsex :). Nur wegen Oralsex wird eine Beziehung weder gut noch schlecht. Ich glaube jedoch, daß lauter so kleine positive oder negative Schleifen eine Beziehung im End entweder blühen und leben oder scheitern lassen können. Und damit ist das Thema "Schlucken oder nicht" plötzlich sehr interessant: Pars pro toto.

Viel Spaß bei der Erforschung Deiner Neugier! :o)

"Honigtopf" ist übrigens ein wirklich süßes Bild, in mehrerlei Hinsicht :).

Liebe Grüße
DawnWolf

P.S.: Was ich gerade lese ist übrigens mal wieder Moeller, "Die Wahrheit beginnt zu zweit". Unbedingt mal reinlesen. Echt. Kann ich nur allerwärmstens empfehlen. Der hat so kluge Kapitelüberschriften wie "Ich bin nicht du und weiß dich nicht". :o) Ich dachte, meine Kommunikation mit meinem Herrn wäre gut. Ich stelle fest, sie kann noch viel viel besser werden, und daß das "Sediment" an kleinen, alltäglichen Enttäuschungen mit der Zeit doch ordentlich schmerzt. Es macht für mich sehr viel Sinn, dieses Sediment regelmäßig "wegzuspülen", und die in diesem Buch vertretenen Ideen helfen mir dabei sehr.
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nobra

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Veröffentlicht am Freitag, 09. Februar 2001 - 15:32 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi DawnWolf und alle, das ist ja eine interessante Diskussion geworden!

Wir hier haben schon von Anfang unserer langen Beziehung einen grossen Spass an Oralsex, mindestens zeitlich nimmt er den weitaus grössten Teil unserer Liebesspiele. Mmmmh, da lässt sich so schön schwelgen, :)! Und lässt sich auch toll mit meinen Spielzeugen kombinieren!

Na gut, das Schlucken ist dabei für mich vielleicht nicht gerade die Krönung, aber ihn so direkt kommen zu spüren mit einem zuckenden, noch etwas pralleren Schwanz ist jedesmal ein tolles Erlebnis. Könnte mir nicht vorstellen ihn immer kurz vorher hängenzulassen, das wäre ja wie coitus interruptus! Und praktisch und sauber ist es per Mund doch auf jeden Fall, ähnlich wie x meinte, :). Wenn's mal wirklich zu streng schmeckt und zu dicke kommt, dann gebe ich meinem Liebsten noch einen geilen Kuss und gebe ihm dabei zurück, was mir zuviel ist. So wie beim Kaugummitausch auf dem Schulhof, *g*.

Dass sich viele Frauen, vor allem amerikanische (angeblich), vor dem Sperma ekeln, habe ich auch schon oft in verschiedenen Foren gelesen. Aber dass auch bei vielen Männern da Zurückhaltung besteht, hätte ich nicht gedacht, eher dass die allgemeine Einstellung so liegt wie bei Thom!

Ist das nicht irgendwie sogar eine Verschwendung _nicht_ zu schlucken? Ein Freund von uns hat so ein uraltes Chemie-Buch in dem einfach die Analysen der verschiedensten alltäglichen Substanzen aufgelistet sind. Auch die Inhaltsstoffe von Sperma sind aufgeführt. Unglaublich was da alles drinsteckt! Nicht nur Proteine, sondern auch eine geballte Ladung von Spurenelementen, Mineralstoffen und Vitaminen, echt enorm, ein durchaus kostbarer Saft, der da also wohl offenbar oft ungenutzt verspritzt wird!

Dila, ich kann Deine Zurückhaltung allerdings sogar irgendwie nachvollziehen, dass Du Deinem Max Deine Säfte nicht so zumuten magst! Mir selbst ist es unmöglich, mich ohne Dusche direkt vorher entspannt hinzugeben, auch wenn er noch so darum bettelt, mich mal etwas intensiver duftend geniessen zu dürfen. Falls wir uns das mal leisten können, hätte ich gern ein Bad mit Bidet gleich neben dem Schlafzimmer, das wäre ungemein praktisch!

Wenn Dir die Zungenspiele allein zu sanft sind, dann lass Dich doch mal gleichzeitig mit dem Dildo verwöhnen, das geht richtig gut ab! :)

Psachno, ich will den Mund ja nicht zu voll nehmen, *g*, aber Deine Freundin ist doch sehr aufgeschlossen, ich kann mir sogar vorstellen, dass sie sich vielleicht eher wundert, wenn Du ihr nicht erlaubst auch mal einen 'blow-job' bis zu Ende zu bringen! Ich würde wirklich dringend vorschlagen, Du probierst Dich selbst einmal wenigstens ein bisschen und kannst das Thema ja sogar mal unverbindlich anschneiden gegenüber Deiner Freundin. Vielleicht wird sie daraufhin nur lächeln und Dir gleich ein besonders tolles Erlebnis bereiten!

Danny, sehr recht so, dass Du so pragmatisch mit Deinem Körper umgehst!

Dawnwolf, ich bin schon sehr neugierig auf die Rezepte! Winni-the-pooh, vielleicht suchst Du Dir da auch ein besonders schmackhaftes heraus für Deinen ersten Selbstversuch und eventuell ist ja auch Deine Frau plötzlich positiv überrascht, :)! Ansonsten würde ich das mit dem Ausspucken nicht so tragisch nehmen, Hauptsache ist doch wohl eher beim Kommen das warme umschlossene Gefühl zu spüren, dass sie Dir doch auf jeden Fall gönnt.

Und DawnWolf, ich bin wieder mal beeindruckt, wie tief Du hinter die Dinge schauen kannst, so profan sie erstmal auch daherkommen!

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DannyBoy

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Veröffentlicht am Donnerstag, 15. Februar 2001 - 00:51 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Moinmoin,

obwohl ja eigentlich schon alles (?!)
weitgehend
Relevante jetzt angesprochen ist, möchte ich
doch noch mal etwas Senf loswerden... :)

Dawn: Das mit dem Hetero-Sein und trotzdem
anale Stimalution geniessen können können
ist zwar für _mich_ absolut kein Thema
(immerhin hat ja auch schon mal das eine
oder andere mal die komplette Hand dran
glauben müssen *fg*), aber nichtsdestotrotz
ist man da wieder bei der Sache mit dem
anerzogenen Ekel.
Mir wurde als Kind (wie auch wohl den
meisten anderen Kids) klargemacht, dass
"A-Ah" "I-Ih" ist - dennoch habe _ich_ kein
Problem damit, mir vor einer größeren
Session den Darm zu putzen - auch wenn's
mich nicht gerade begeistert.

Allerdings steht man da in der breiten Masse
der Zivilbevölkerung ziemlich alleine da. "Dildo
im Hintern = Schwuchtel" und "Scheisse am
Finger = pervers" funktioniert leider
immernoch ganz gut.

Schade eigentlich - ich bin sicher, dass sich
da so mancherlei Leut eine ganze Menge
Spass entgehen lässt...


Grüsse,
DannyBoy
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Ralf

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Veröffentlicht am Donnerstag, 15. Februar 2001 - 19:56 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Kommt ein Mann mit schwarzer Lederkombi und Gesichtsmaske in eine Samenbank. An der Anmeldung zieht er eine Pistole aus der Tasche und ruft:

DAS IST EIN ÜBERFALL GELD HER!

Die Frau an der Anmeldung sagt mit zitternder Stimme:
Wir sind eine Samenbank, wir haben kein Geld.

Der Mann schreit wieder:
GELD HER!

Daraufhin sagt die Frau wieder:
Wir haben kein Geld, wir sind doch eine Samenbank und zeigt dem Mann ein Ständer mit Röhrchen voller Sperma.

Da schreit der Mann:
TRINKE EIN RÖHRCHEN AUF EX AUS!

Die Frau zögert und da schreit der Mann wieder:
LOS AUSTRINKEN

Die Frau trinkt das Röhrchen aus und schaut dann den Mann an.

Der schreit:
NALOS NOCH EINS!

Die Frau trinkt das zweite Röhrchen aus, und schaut wieder zu dem Mann.

Der schreit wieder:
NALOS NOCH EINS!

Die Frau trinkt das 3. Röhrchen aus und schaut verängstigt wieder zu dem Mann.

Plötzlich zieht dieser seine schwarze Maske vom Kopf, uns dagt ganz ruhig:

Na siehst Du Gerda, es geht doch.


Diesen Witz habe ich gestern gehört. und dachte der lockert die Diskussion vielleicht etwas auf.
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DannyBoy

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Veröffentlicht am Samstag, 17. Februar 2001 - 02:12 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Jau, das tut er in der Tat - auch wenn's am
Thema
vorbeigeschossen ist :)

Grüsse,
DannyBoy

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