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karlson

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Veröffentlicht am Montag, 22. Dezember 2003 - 10:19 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Wenn es Dir gefällt
nach der Zukunft zu greifen,
bedenke,
die Zukunft kommt nicht auf Dich zu,
sie läuft Dir davon.

(Zulu Sprichwort)

Auch wenn hier im Augenblick nicht so viel los ist,
ist ja auch ein wenig kalt für die Liegewiese, ich wünsche
allen ein paar schöne Feiertage und dabei auch Erholung.

Gruß

KARLSON
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paula

Benutzername: paula

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Veröffentlicht am Dienstag, 23. Dezember 2003 - 12:07 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

hallo karlson---sehr reflektierter "spruch"
ich möchte noch einen anfügen, der sich mehr mit vergangenheit/durchgemachtem beschäftigt.....


Wir glauben Erfahrungen zu machen, aber die Erfahrungen machen uns.
Eugene Ionesco

in diesem sinne an alle frohe feiertage und einen guten rutsch!

lieber karlson, wie geht es dir? wir haben wohl alle so eine schöpferische pause hinter uns....ist alles okay bei dir?
ganz liebe grüßle
paula
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karlson

Benutzername: karlson

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Veröffentlicht am Montag, 05. Januar 2004 - 14:06 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Paula,

danke für Dein nach fragen. Ja, dass letzte Jahr war wohl nicht so einfach. Meine Beziehung stand ganz schön auf dem Prüfstand, wir haben kein Treffen hingekriegt. Zwischendurch dachte ich schon, es wäre wohl alles Kaputt. Aber so seid September haben wir wieder viel telefonischen Kontakt. Es wächst eine stärker werdendes platonisches Verhältnis. Das gibt mir Hoffnung und Mut, auch für viele andere Dinge. Obwohl ich denke, ich habe gerade auch einen melancholischen Gefühlsnebel um mich herum.
Aber 2004, wird sich einiges ändern müssen, ich brauche einen neuen Job oder viele gute Aufträge. Mal sehen was so kommen wird, bei solchen anstehenden Entscheidungen ist ja auch schnell ein Ortswechsel dabei. Aber ich werde Berichten.

GRUSS

KARLSON

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paula

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Veröffentlicht am Montag, 05. Januar 2004 - 14:48 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

hallo karlson,
oh, dass ist aber schön, dass es dich noch gibt!und ein frohes neues jahr wünsche ich dir noch ganz persönlich! du, so ein jahr, das schon damit anfängt, dass berufliche entscheidungen anstehen kann doch nur besser werden---ich drücke dir die daumen, dass es so wird, wie es für dich am besten und am stressärmsten ist!
gratuliere, dass deine beziehung den prüfstand überstanden hat---na dann mit mut und hoffnung ins neue jahr!
du hast sicher an anderer stelle gelesen, dass das für paul und mich nicht gilt...ich bin nach wie vor sehr getroffen davon und mir fehlt viel. ich hatte aus der beziehung mit paul kraft geschöpft (die bräuchte ich jetzt dringend--habe ne menge blöder dinge am hals)--aber ihn hat es in letzter zeit mehr kraft gekostet---auch bei ihm waren viele dinge passiert ...na ja...und jetzt "kann" er die gratwanderung nicht mehr.
anyway, lieber karlson lass öfter von dir hören! hab einen guten wochenstart!
alles liebe
paula

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karlson

Benutzername: karlson

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Veröffentlicht am Dienstag, 06. Januar 2004 - 14:45 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Paula,

ich glaube, ich kann das ziemlich gut nachfühlen was Du beschreibst. In Tiefe Löcher bin ich gefallen an den Tagen, wo es nicht vorwärts ging. Das Dumme ist, wir haben es mit achtenswerten Menschen zu tun. An anderer stelle in diesem Forum hieß es „Er habe dich nicht verdient“. Doch, eure Beziehung ist und war einmalig. Sie war auch einmalig schön, mit all den Möglichkeiten sich zu zeigen, entfalten, aufzuleben, auszubrechen und Luft zu holen. Du Paula, lass Dich nicht nieder schmettern von einer ruhenden Beziehung. Nichts ist Kaputt. Du bist eine tolle Frau, Du gehst Deinen Weg. Auch Du weist, dass es so nicht mehr weiter ging. Es gibt keine Schuld an der Situation, es hätte auch Dir passieren können (Das es deine Möglichkeiten sprengt). Freue Dich, Veränderungen sind Zeichen des Wachstums.

Einen lieben GRUSS

KARLSON
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paula

Benutzername: paula

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Veröffentlicht am Montag, 12. Januar 2004 - 12:06 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

hallo lieber karlson,
keine ahnung, wo im forum stand:"er habe mich nicht verdient"--von MIR stammts es jedenfalls nicht.
und noch was---ähm , du schreibst, dass ICH (also paula) weiß, dass es so nicht mehr weiter ging ...?????????????
nö, du, für MICH hätte alles so weiterlaufen können.
es ist trotzdem ganz lieb von dir, karlson, dass du versuchst mich zu trösten---deine anteilnahme ist zumindest ein geschenk, dass nicht jeder so gleich gibt!
aber ich muss noch was zu deinem letzten satz sagen: "veränderungen sind zeichen des wachstums"---du, ganz ehrlich, ich mag nicht mehr wachsen...weder in die breite noch ins alter. weisheit erlangt man auch nicht durch alter--die hat man entweder vorher oder nie--leider degeneriert das menschliche gehirn mit zunehmendem alter--da führt absolut kein weg daran vorbei!
liebe grüßle
paula


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karlson

Benutzername: karlson

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Veröffentlicht am Dienstag, 13. Januar 2004 - 16:33 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Liebe Paula,
so wie ich das in Erinnerung habe bist Du nur unwesentlich älter als ich. Aber vom degenerieren merke ich in Deinen posting´s und bei mir noch nichts. Es ist zwar zu merken das es bei den jungen alles viel schneller ist. Aber das ist auch genau der Grund, warum ich die nicht wirklich beneide. Das man müde ist (immer wieder neue Erfahrungen machen zu müssen) und sich Kontinuität wünscht verstehe ich wohl, aber den Stillstand will ich eigentlich auch nicht, da werde ich fürchterlich nervös. Welche der Verhaltensmöglichkeiten ich in diesem Zusammenhang als Weise bezeichnen würde weis ich nun auch nicht.
Mit „Du hast es doch auch gewusst das es so nicht mehr ging“ meinte ich folgendes. Ihr habt doch sicher die aufkommende Problematik besprochen? Und in so weit denke ich, kannst Du sein Verhalten nachvollziehen oder? Auch wenn es für Dich nicht das Problem war.

Erst einmal einen schönen regnerischen und stürmischen Tag

GRUSS

KARLSON
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karlson

Benutzername: karlson

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Veröffentlicht am Dienstag, 13. Januar 2004 - 18:31 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Sommerweise,
da denke ich doch immer noch an das anhaltende Hoch Helga im Sommer 2003.
Da ich ja nun mitten in einer Stadt wohne hat man so die eine oder andere Berührung mit den Nachbarn (manchmal auch Akustischer art). Hinter unserer Wohnung bildet sich ein Karree aus zirka 9 Mietshäusern die alle ihre Balkone Richtung Garten haben. Es ist immer Stimmung in dem Karree. Spielende Kinder, Rasenmäher und Heckenscheren, Musik aus dem Radio aber auch selbstgemachtes mal ein Klavier ein Saxophon oder eine Gitarre manchmal singt auch der Italiener oben Links. Aus den Wohnungen sind die typischen Haushaltsgeräusche zu identifizieren, Geschirr klappert der Staubsauger oder die Waschmaschine läuft, dort wird lange und ausgiebig geduscht. Hauptsächlich am Wochenende gibt es überall was zu feiern, viel spielt sich auf den Balkonen ab, in den Gärten wird gegrillt. Und wenn es dunkel wird. Kerzen erhellen die einzelnen Bereiche mal Lichterketten mal Lampions hier und dort flimmert die Glotze. Sonntags hat der Tatort einen mehrfachen Wiederhall an den Wänden.
Aber später wenn das Kindergejohle verstimmt der Straßenverkehr seinen Pegel reduziert und unter anderem auch die entfernten Kirchenglocken zu hören sind, ist auch die Blonde von oben rechts zu hören. Nicht sehr laut aber kontinuierlich, angenehm muß es sein, nicht zu wild, aber schon recht lang, von Ihm ist nichts zu hören aber er versteht es sie auf den Punkt zu bringen nach gut 20 Minuten kommt sie, auch nicht zu laut aber zufrieden genüßlich wie eine schnurrende Katze. Wenn sie gut drauf sind, beginnt es in einer Stunde wieder.
Gegenüber unten links, Sie ist nicht zu halten, laut schreiend, die Stimme überschlagend wie es wohl nur eine Frau kann. Heftig geht es hier zur Sache. Wenn es nicht Menschen wären würde man den Tierschutz aktivieren. Aber mit Quälerei hat dies nichts zu tun, zu fordert sind ihre Laute. Auch er ist nicht er leiseste, rhythmisch schreien sie sich zum Höhepunkt. Als Zuhörer ist es kaum auszuhalten, es macht ein Geil. Kaum zu glauben das man so einen Einsatz so lange aushält. – Ist er wohl oben? Sind sie wohl im Bett? Oder wie? - Dann, dass Finale ein Schreien ein Wimmern, die ganze Entlastung liegt in der Luft. Das keuchen der körperlichen Anstrengungen lischt in der Stille.
Gegenüber oben, mehr rechts hört man das klatschen der Körper aneinander. Erst unrhythmisch gelegentlich, dann in kleinen Serien, es kehrt Ruhe ein, doch nach kurzer Zeit beginnt es wieder, unterbrochen von Kichern und Lachen, ein Sektkorken wird ab gesprengt, wieder Kichern dann eine Serie von aneinander klatschenden Körpern. Es wird schneller und heftiger und im Höhepunkt ist einer von beiden zu hören und keucht es aus sich heraus. Das Kichern hält aber noch lange an.
Irgendwo von rechts hört man das Quietschen eines Bettgestells. Metallisch oder doch aus Holz? Ein Baby schreit auf, der Rhythmus bricht ab aber das soll es nicht gewesen sein.
Direkt über uns, des Dumpfe schlagen auf der Holzbalkendecke, es könnte auch eine Bassbox sein. Aber es ist nicht gleichmäßig genug für Musik. Viele Varianten wechseln sich ab, mal schneller mal langsamer dann wider heftiger und noch heftiger. Dann tritt ruhe ein.
Irgend wie wieder von Draußen links, nur für kurze Sekunden das typische Geräusch zweier in sich verschlungener Körper im Einklang bewegend, stöhnend vor Lust, ein Freudenschrei, irgend etwas fällt polternd zu Boden , lachend wird aufgeräumt.
Das Baby ist mittlerweile beruhigt und das Bett quietscht von neuem diesmal ohne Unterbrechung bis zum ergießen der Gefühle.
Die Blonde von oben rechts stöhnt entspannt, Nicht sehr laut aber kontinuierlich, angenehm muß es sein, nicht zu wild, von ihm ist nichts zu hören aber er versteht es, sie auf den Punkt zu bringen schon nach einigen Minuten gibt sie sich fast singend ihren Gefühlen hin.
Es Dauert nicht mehr lange da hört man die ersten Wecker, die Dusche läuft, Türen klappern, Autos werden gestartet, der Pegel nimmt zu.
Aber sind die Ohren erst einmal trainiert können sie trotz der vielen Geräusche die Lebensgewohnheiten der Nachbarn identifizieren, auch mitten am Tag, links bei den Studenten oder ist es eher ein Stock tiefer bei der Künstlerin.

Vielleicht hat ja sonst wer was zu berichten

GRUSS

KARLSON

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