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Pursuit of Pleasure BulletinBoard - Nobra Vibrator talk » Sexspielzeug » Dildonics » Archiviert bis 10. Mai, 2002 Archiviert bis Seite 1 » Cybersteuerung per SMS « Zurück Weiter »

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Marcus

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Veröffentlicht am Montag, 06. August 2001 - 19:50 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi Leute,

mit interesse hab ich die Beiträge über die Cybersteuerung per Internet gelesen. Aber ich Träume von einem Gerät was sich noch mobiler Fernsteuern läst.

Mein Traum wäre eine Art Keuschheitsgürtel, mit der Möglichkeit, verschiedene Dildos und Buttplugs zu befestigen. Dazu noch Elektrostimulans, damit Sie sich den schönen gefühlen Garantiert nicht verschließen kann.

So etwas habe ich mal auf einer Japanischen Website gesehen, URL hab ich leider verloren, da Siedort ein anderes Mobilfunkverfahren benutzen wäre es auch nicht in Deutschland, bzw Europa einsetzbar.

Ganz Preiswert war es auch nicht, um die 4000US$ aber das wäre mir der Spaß Wert gewesen.

Meine frage ist, hättest du, NoBra, die möglichkeit sowas zu fertigen??
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Kai

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Veröffentlicht am Dienstag, 07. August 2001 - 18:47 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Marcus,

ich antworte mal anstelle von Nobra (die sich sicher auch noch selbst dazu meldet), da ich mich doch mehr um den technischen "Krams" kümmere :)
Eine sehr interessante Idee ist das, was Du da beschreibst, ich fürchte jedoch, dass sie in absehbarer Zeit für uns technisch nicht umsetzbar ist. Das ganze ist ohne Kenntnisse der Übertragungsverfahren sicher nicht so einfach zu lösen... Hast Du eventuell nähere Informationen dazu, wie das abläuft? Besteht die Telefonverbindung während der Steuerung ständig, oder werden die Daten unabhängig als SMS bzw. in anderer Datenform geschickt und ausgewertet, also ohne stehende Verbindung? Ich kann mir ja mal ein paar Gedanken dazu machen :)

Viele Grüsse

Kai
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Marcus

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Veröffentlicht am Mittwoch, 08. August 2001 - 00:32 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi Kai,

die Sache ist verbindungs los, wenn ich mich richtig an die Doku erinnere, funktionierte es in etwas so:

In dem Gerät war eine Art Pager eingebaut, der seine daten in einer Art einfacher Kommandosprache empfägt, die dann lokal in einem kleinem Rechner ausgewertet wurden und dann entsprechend die Steuerung übernimmt.

Ich glaube infinion hat so einen Pager-Empfänger der seine Daten an eine RSR232 ausgibt...

Permanete Verbindung, ist aus meiner Sicht aufgrund der benötigten Resourcen, Strom und Rechenpower zu aufwendig...

Noch ne kleine Anmerkung, die Typen hatten vor das Ding noch zu erweitern, als Korsage mit EKG, um dann die möglichkeit zu haben, die Stimulation auf die Körperreaktionen abzugleichen... };->
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Kai

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Veröffentlicht am Mittwoch, 08. August 2001 - 14:57 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi Marcus,

schade, dass Du die URL nicht mehr hast... na ja egal... rein technisch dürfte es aber ziemlich aufwendig werden, das rein über Datenübertragung zu realisieren und wenn die gesamte Dokumentation fehlt ist es wohl auch kaum zu machen...

Eine permanente Verbindung wäre natürlich auch wegen der Gesprächsgebühren recht teuer, dafür könnten aber die lustvollen "Rückmeldungen" direkt akustisch erfolgen, was ja auch nicht ganz ohne Reiz ist :). Wie teuer eine solche Datenverbindung dieses japanischen Modells ist, weisst Du nicht zufällig?

Die Stromversorgung ist wohl für das Handy das kleinere Problem, hier sind ja heute schon durchaus mehrere Stunden Dauergesprächszeit üblich, wesentlich mehr Energie benötigt allerdings ein Vibrationsmotor wie er in den "Nobra´s" eingebaut ist, die Versorgung von Handy und angeschlossenem Spielzeug würde ich ohnehin trennen.

Zum Steuern könnte man dann einfach die DTMF-Töne (Tonwahlverfahren) benutzen. So bräuchte man dann am Handy nur eine etwas modifizierte Freisprecheinrichtung (diese kleinen Dinger die am Ohr getragen werden und die für alle gängigen Handies erhältlich sind) anstöpseln um die DTMF-Töne abzunehmen und auszuwerten/zu verarbeiten. Die Steuerung wäre dann sogar von jedem Telefon der Welt aus möglich (entweder direkt über die Tasten oder mit einem kleinen DTMF-Geber).

Ich denke, eine Übertragung, bei der sogar noch Daten zurückgesendet werden (also eine Art Regelkreis) ist schon eine permanente Verbindung... die Frage ist halt, was tatsächlich sein muss, um Spass zu haben und wie man es auch möglichst einfach und vor allem universell hinbekommt... schliesslich sollte es ja auch für möglichst viele Interessierte mit dem normalen Handy nutzbar sein und vor allem auch bezahlbar bleiben :).

Viele Grüsse

Kai
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Dawnwolf

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Veröffentlicht am Mittwoch, 08. August 2001 - 18:36 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Kai,

re Regelkreis: Wenn die da nen uProc verbaut haben, dann kann der Regelkreis auch lokal sein. Ich sage also z.B. "Program x" per Fernsteuerung, und das läuft dann ab.

Ist aber in der Tat wohl zu aufwändig, vor allem für Versuch #1 :o)

Gruß
DawnWolf
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nobra

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Veröffentlicht am Donnerstag, 09. August 2001 - 02:05 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Marcus,

ich sinniere schon eine ganz Weile, wie ich denn ein bequem tragbares 'strap-on' Spielzeug am besten gestalten werde. Solch eine Einrichtung wird auch für die cybersteuerung sehr nützlich sein, mit zwei Händen frei lässt sich schliesslich viel besser auf der Tastatur tippen, :).

Und so einen strap-on Dildo mit einer Fernsteuerung zu bedienen liegt natürlich nur zu nahe. Wir haben letztens eine ganz schlichte Fernsteuerung mit kleinem Handsender und Empfänger mitbestellt. Damit lässt sich nur einschalten, solange die Taste auf dem Handsender gedrückt wird, nicht regeln. Die Stärke der Schwingung muss halt voreingestellt werden, der Regler dafür bleibt an dem Gürtel für den Strap-on Dildo. Meinst Du nicht auch, dass das schon ziemlich aufregend werden könnte, als Pärchen z.B. einen Einkaufsbummel zu machen und dann kann er ihr ab und zu mal ein paar unerwartete Impulse geben? :) Dabei noch ein Reizstromgerät mit einzubauen halte ich für nicht notwendig, ich denke, den Gefühlen durch einen Vibrator von mir wird sich eh niemand entziehen können, :). Selbst bei dem japanischen 4000 $ Teil war bestimmt auch nur wieder so ein 3 Volt-Motörchen drinne, das würde mich nicht wundern, wenn die ausgerechnet an der wichtigsten Sache nix gemacht haben!

Ich werde mir etwas besonderes einfallen lassen müssen, wie ich die Batterien, und in dem Fall besser gleich Akkus, und den Regler schön in den Gürtel einbauen kann! Soll ja nachher schön unauffällig tragbar sein, wo sich die Probandin dann nur durch spontanes Aufstöhnen eventuell etwas verrraten könnte, *g*.

Vielleicht wirst auch Du Spass haben können, mit diesem Spatz in der Hand, die Taube sitzt irgendwo in Japan auf dem Dach, :)
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Kai

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Veröffentlicht am Donnerstag, 09. August 2001 - 14:41 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo alle,

an Dawnwolf: Mit Regelkreis war von mir gemeint, dass das ganze nicht nach festen Parametern -also programmässig- abläuft, sondern dass die Rückinformationen zur sendenden Person gelangen und diese anhand der Daten über den weiteren Ablauf entscheidet. Ich denke ein Programm welches beispielsweise die Schwingungen abhängig von der Feuchte oder dem Pulsschlag steuert könnte auch schnell langweilig werden, da einfach das Überraschungsmoment d.h. die Unkalkulierbarkeit durch den Faktor steuernder Mensch fehlt. Ausserdem können da entsprechende Messungen von Person zu Person ganz unterschiedlich ausfallen, so dass es Möglichkieten zur "Personifizierung" des Programmes geben muss. Insofern wäre ein guter, zuverlässigerer und einfacher zu realisierender Regelkreis tatsächlich auch die Sprache, d.h. die gesteuerte Person könnte die Gefallens- oder Missfallensäusserungen direkt mitteilen und darauf reagiert dann die steuernde Person indem sie neue Befehle sendet. Ob sie dabei immer den Wünschen der gesteuerten Person entspricht, macht dann die Unkalkulierbarkeit und damit die Spannung aus.

an Nobra: Das Übertragen von digitalen Befehlen ist dank kleiner vorgefertigter 433MHHz Bausteine (Sender/Empfänger) ja kein grösserer Aufwand mehr. Selbst die Kosten halten sich inzwischen mit ca. 60-70 DM für Sender und Empfängermodul (Einkaufspreis) in Grenzen. Das "Problem" besteht in der Miniaturisierung, hier insbesondere der Stromversorgung für den starken Vibrationsmotor. Die reine Steuerung samt Empfänger passt in eine Zigarettenschachtel bequem rein, ebenso der Sender samt Batterie (ihr habt es ja schon mal live sehen können :) ). Ausserdem ist es sicher nicht so einfach, eine vom Design ansprechende und gleichzeitig anatomisch günstige sowie vom Orgasmuspotential optimale Vibrationseinrichtung zu bauen, die in einer Art Slip oder Strapon Platz findet, ohne dabei auffällig dick unter der Kleidung aufzutragen.
Optimal wäre dann ein System, indem man die Steuerteile (z.B. Handysteuerung und drahtlose Steuerung) gegeneinander austauschen kann und in dem es Schnittstellen auch zur Computersteuerung incl. Internet gibt. Das alles ist jedoch mit erheblichem Entwicklungsaufwand verbunden... auch insofern stimme ich Dir also zu, dass eher kleien Schritte, also "Spatzenjagd" besser ist :)

Also, Ideen bietet die ganze Vibratorsache sicher noch jede Menge :)

Viele Grüsse

Kai
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Kai

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Veröffentlicht am Donnerstag, 09. August 2001 - 14:43 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Nachtrag Frage an Marcus:
Muss es denn ein mobiles System sein, welches sozusagen global funktioniert, also auf ein Mobilfunknetz o.ä. zurückgreift, oder würden Dir 10-20 Meter Reichweite (also z.B. innerhalb einer Wohnung, eines Restaurants oder Kaufhauses) genügen?

Kai
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Huxi

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Veröffentlicht am Donnerstag, 09. August 2001 - 17:37 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Leutz.

Zum Stromproblem:
Könnte man da nicht einen Batzen Handy-Akkus zusammenschalten um 12V rauszukriegen? Die sind ja zumindest recht flach (je nach Typ)... hab aber leider (wie immer :)) zu wenig Plan von der technischen Seite um sagen zu können ob das einfach so geht wie ich's mir denke oder ob da noch gewisse mir unbekannte technische Probleme herrschen...

Gruß, Huxi.
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nobra

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Veröffentlicht am Donnerstag, 09. August 2001 - 21:49 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Och, ich dachte, ich nehm einfach Mignon-Akkuzellen und befestige die wie Patronen an einem Patronengurt. Die wir bestellt haben, sind NiMh Akkus und haben 1600 mAh Kapazität, da lässt sich dann schön lange mit spielen! :) Ein passendes Ladegerät hat mir der Jan auch schon ausgeguckt, da gibt es eins von Ansmann, dass diese Akkus in einer Stunde laden kann und überhaupt ganz toll ist. Mein persönliches Spielzeug läuft schon lange auf Akkubetrieb mit diesem elektronischen Schnellladegerät! Kostet allerdings auch ein bisschen mehr, Akkus plus Ladegerät zusammen etwa 150 DM. Insgesamt wird das outdoor-Vergnügen also nicht ganz billig werden, denn dazu kommen die Kosten für den Gürtel, den Regler, die Fernsteuerung und natürlich den Strap-on Dildo! Aber wennschon dennschon wird's auch was gutes werden, kein murks, wo der Spass schon nach zwei- dreimal vorbei ist, *g*.

Das schöne an Kai's Mikroprozessorsteuerung ist ja die Erweiterbarkeit. Da lässt sich wohl sehr leicht auch noch ein Fernsteuerteil dran anschliessen. Mit mehreren Kanälen lässt sich dann auch die Intensität regeln oder vorprogrammierte Rhythmen abrufen. Diese Sender-Empfängereinheit, die hier schon liegt, hat nur einen Kanal. Diese sehr simple Fernsteuerung reicht aber aus, um sie für den normalen elektrischen Regler zu verwenden, einfach als Ein-Aus Schalter. Bestimmt auch schon ein Riesenspass und so schön unkompliziert! :) Der Handsender ist auch schön winzig nur mit dem einen Taster. und die Reichweite ist, glaube ich, viel mehr als nur 20 Meter!

Also ich glaube, am wichtigstens ist erstmal der strap-on Vibrator-Dildo selbst, für den es den optimalen Tragekomfort zu erreichen gilt. Der Motor wird dabei aussen vor bleiben müssen, denn ein zu dicker Stöpsel würde das Gehen sehr erschweren. Dafür wird dann aber der Antrieb genau mit der Schwungmasse auf der clit zu liegen kommen, das wird schon sehr gut abgehen! :) Ich werde da nur ein sehr kurzes, nicht besonders dickes Dildoteil im passenden Winkel dazu dranmachen, das dann mehr dazu dienen wird, alles am Platz zu halten. Vielleicht auch ein Dildo plus noch ein kleiner plug für noch besseren Halt, *g*!
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maria

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Veröffentlicht am Freitag, 10. August 2001 - 11:44 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

hier in .ch gibts inzwischen gprs-mobiltelephone. damit kann man 24h / 7 tage / woche online sein, bezahlen muss man nur die uebertragene datenmenge. das kostet z.z. 7.50 / mb.

damit liesse sich eine solche fernsteuerung schon basteln, vorausgesetzt das telephon hat einen seriellen anschluss. fuer die 7.50 sfr koennte man damit stundenlang vibrieren.....
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Marcus

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Veröffentlicht am Dienstag, 14. August 2001 - 13:06 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

da ich in den letzten Tagen nich online war, bin ich um so erfreuter was alles in dem Forum, aufgrund meines kleinen Postings, los ist:)

Am besten mach ich mal ne definition was ich als optimal für dieses Spielzeug empfinde:

  • Verschließbar, wie ein Keuschheitsgürtel
  • fernbedienbar über mehrerer 100km
  • lange laufzeit (3-4 Stunden sollten schon sein)
  • variable einstellungen, nicht nur an aus


Sachen die ein Traum wären
  • Zustandstkontrolle der Trägerin (EKG/EEG)
  • öffnen des gürtels per Fernbedinung
  • Status anzeige ob der Gürtel angelegt worden ist
  • Elektrostulanz
  • doppelte Füllung
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Kai

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Veröffentlicht am Dienstag, 14. August 2001 - 20:47 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi Marcus,

Ü-Ei modus: puh, das sind ja gleich 3 Dinge auf einmal :)

Ich gehe Deine Vorstellungen mal der Reihe nach durch:

Verschliessbarkeit:
setzt voraus, dass das Material sehr stabil ist wie z.B. Leder, dann müsste ein entsprechender Verschlussmechanismus her z.B. mit elektromagnetischer (Fern-)Auslösung. Das dürfte eher ein feinmechanisches Problem sein, einen freien Befehl zu finden, um für ein paar Sekunden einen Elektromagneten zu betätigen ist dagegen einfach. Eine Art Notauslösung (mit Schlüssel oder so) müsste es aber auch geben, nicht, dass sich bei einem Ausfall der Elektrik die Trägerin gar nicht mehr befreien kann :)

Doppelfüllung (Vaginal- und Analstöpsel oder was meinst Du damit?):
Ist eine Frage der Gestaltung des Vibrationsteiles... bei anal könnte es am Durchmesser des Vibrationsmotors scheitern, wenn man wirklich kraftvolle Vibrations haben will...
ausserdem doppelte Stromaufnahme wenn beide Geräte laufen = geringere Akkustandzeit... mir stellt sich da spontan die Frage, ob nicht Vibrationen a la Nobra nicht in der ganzen Region tief genug wirken, so dass eventuell ein Analstöpsel ohne Vibration genügen würde, wenn er denn gewünscht ist...

Fernbedienbarkeit über mehrere 100km:
Das setzt in der Tat eine vorhandene Infrastruktur wie ein Mobilfunknetz voraus. Eine Tonfrequenzsteuerung via DTMF wäre ausreichend wenn die Verbindung für die Dauer des Steuerns aufrechterhalten werden darf (Gesprächsgebühren). Alternativ könnte man über SMS nachdenken (setzt aber mindestens eine Schnittstelle am Handy voraus, aus der die Daten seriell kommen), SMS hat aber den Nachteil einer verzögerten Reaktion (Zustelldauer der SMS).
Zu reiner, dauerhafter serieller Datenübertragung kann ich mangels Kenntnissen des Aufbaues nix sagen, es gibt ja Handies mit serieller Schnittstelle aber was da rauskommt und wie weiss ich im Moment nicht. Ich schätze jedoch, dass da von Hersteller zu Hersteller eigene Standards sind (Software für den Rechner incl. Treiber)... ob IRDA (Infrarotschnittstelle eine Alternative ist kann ich z.Zt. auch nicht sagen)...
Die von Maria angesprochenen GPRS-Handies kenne ich auch nicht... wie auch schon gesagt, soll es ja auch möglichst erschwinglich sein...

Variable Einstellungen:
DTMF kennt 16 verschiedene Töne, das könnte man ggf. kombinieren, 1. Ton Gruppeninformation (Mode), 2. Ton Befehl (Data) und man hätte schon 16x16=256 Möglichkeiten (bei normaler Telefontastatur 12x12=144) einer Steuerung durch 2 Tastendrücke auf dem normalen Handy (welches ja auch während des Gespräches DTMF Töne senden kann (mein NOKIA 5110 gibt jedenfalls beim Drücken einer Taste während des "Schnackens" DTMF Töne ab)... damit wäre das Steuern auch von jedem normalen Telefon aus und sogar von der Telefonzelle aus möglich, ein kleiner DTMF- Geber (Anrufbeantworterabfrage) genügt.

144 verschiedene Befehle sollten genügen, um zahlreiche Funktionen steuern zu können.

Akkulaufzeit:
Mit guten Akkus und nicht bei ständiger Vollast sollte das mit 10x1600mAH NiCd Zellen Mignon machbar sein... und Dauergesprächszeiten von 3-4 Stunden schaffen gute Handies (im Sinne von grosser Akku) auch.

Zustandskontrolle der Trägerin / EKG / EEG / Feuchte u.ä.:
Das bedingt erstens einen nicht unerheblichen Messaufwand und einen "Daten-Rückkanal" bei der Handyübertragung... sollte man da nicht eher die Sprache bzw. die Geräusche der Erregung nutzen wenn es denn Rückmeldung sein soll, bevor man hier die Körperfunktionen auswertet? :) Das mit der Statusanzeige ist ja gut und schön, wer sagt Dir denn dann, dass der Gürtel nicht einfach zugeklipst irgendwo liegt oder dass ihn der Hund um hat (EKG EEG *ggg) wenn es Dir die Trägerin nicht auch mündlich versichern kann? :)

Elektrostimulanz:
Ist eine heikle Sache finde ich jedenfalls... Strom wird von jeder Person anders vertragen und empfunden... ausserdem eine Frage der Implementierung der Elektroden in den Vibi bzw. den Gürtel...

So far just my 2 cents dazu

Grüsse

Kai
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Marcus

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Veröffentlicht am Donnerstag, 16. August 2001 - 20:09 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi Kai,

Verschließbarkeit:
Matrail, kann auch latex, mit einer entsprechenen, stabilen Einlage sein...
Bei den anderen Sachen, hab ich etwas mehr paranoia, ich wäre dafür, wenn kein Saft mehr da ist, das er dann auf geht, kann außerdem zu besonderen situationen führen:)

Doppelfüllung:
Ich denke das ist weniger ein Problem, das mit den Motoren, da ich mehr an eine passive Reizung gedacht habe und größe ist bei anal ein dehnbarer Begriff...

Fernbedienbarkeit:
Embeddedsysteme sind nicht mein Spezialgebiet, aber nach meinen Urlaub werde ich mich mal bei nem Kollegen in der Firma umhören.
Ein SMS - Pager, bzw GPS onchip Lösung findest du hier:
http://www.infineon.com/cgi/ecrm.dll/ecrm/scripts/prod_ov.jsp?oid=13701&cat_oid=-8118
oder hier:
http://www.infineon.com/cgi/ecrm.dll/ecrm/scripts/prod_ov.jsp?oid=13699
Das ist sicherlich günstiger als ein Handy einzubauen:)

Varriable Einstellungen:
Sollte reichen, aber ich bin mehr für die SMS Lösung mit Scripting};->, Wenn Ihr es dann irgendwann dann schafft EKG/EEG einzubauen, dann, hat das mehr möglichkeiten:)

Zstandskontrolle:
Kein Rückkanal für EEG/EKG lokale Verarbeitung, umd dann die meldung zu geben, "ES kommt":)

Elektro:
Ich weiß, ich kenne Wirkung, sowohl aktiv wie passiv:)
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Huxi

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Veröffentlicht am Freitag, 17. August 2001 - 00:56 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Leute.
Ähm sagt mal is das bei euch irgendwie was anderes mit SMS? Also nach meiner Erfahrung dauert 'ne SMS so zwischen 10sek und 2 Tagen (kein Witz!).... stelle ich mir ziemlich unprickelnd vor...

Gruß, Huxi
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Marcus

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Veröffentlicht am Samstag, 18. August 2001 - 15:12 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi Huxi,

bei welchem Provider??
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Huxi

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Veröffentlicht am Sonntag, 19. August 2001 - 00:36 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Tach.

Über Providergrenzen hinweg - z.B. von Viag nach E-Plus oder auch von D1 nach E-Plus... und umgekehrt. Die geben sich da wenig Mühe...

Aber selbst 'ne halbe Minute is doch schon ziemlich arg, oder?

Gruß, Huxi.
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Kai

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Veröffentlicht am Sonntag, 19. August 2001 - 16:58 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi,

also das mit SMS kenne ich auch nur so.. das dauert echt zwischen 5 Sekunden und mehreren Minuten bis Stunden... mit "Echtzeitsteuerung" ist da wirklich nix zu machen... mir wäre das einfach zu unzuverlässig... deshalb schrieb ich ja auch in meinem Beitrag vom 14.08.:

"SMS hat aber den Nachteil einer verzögerten Reaktion (Zustelldauer der SMS)."

Schon aus diesem Grund wäre ich eher für eine Übertragung bei stehender Verbindung, auch wenn dann natürlich die Gespächskosten dafür anfallen... nur wenn man je SMS auch einige Pfennige zahlen muss und viele Befehle zu übertragen hat, wird das je nach Mobilfunktarif und Tageszeit auch zum Rechenexempel...

Viele Grüsse

Kai
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DannyBoy

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Veröffentlicht am Montag, 10. September 2001 - 00:58 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Uiuiui...

da ist man mal wieder ein paar Tage nicht ganz bei der Sache und schon schmiedet ihr hier die allerheftigsten Pläne... =:-}

Alles in allem wäre so etwas wie eine Händie-Fernsteuerung ja schon eine ganz witzige Sache, auch wenn ich glaube, dass vom finanziellen Aspekt (sowohl von Herstellerseite als auch von der Kundenseite her) da wenig Spielraum vorhanden sein dürfte...

Ich persönlich würde mich da wohl eher in Richtung der CB-Ecke orientieren. Die verminderte Reichweite fände ich eigentlich dem (vermutlich immernoch ausreichendem Preis :)) angebracht.


Grüße,
DannyBoy

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