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John
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| Veröffentlicht am Dienstag, 07. Juni 2005 - 06:47 Uhr: | 
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Hallo
habe gestern einen Abdruck gemacht und die Form mit Silikon ausgegossen... so wies aussieht wird der dildo etwas unförmig.... ist es möglich, wenn ich heut abend den dildo aus der form hole, das silikon irgendwie nachzubearbeiten... zb. mit nem heissen draht beulen oder so wegschneiden oder dellen mit restsilikon ausbessern? geht das?
und was ist damit, dass man den dildo noch in kochendes wasser tun soll oder in den backofen... wozu? und wie funktioniert das genau? muss das sein!
Bitte helft mir schnell... es soll ein Geburstagsgeschenk sein...
Danke John |
schiebel
Benutzername: schiebel
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| Veröffentlicht am Mittwoch, 08. Juni 2005 - 11:26 Uhr: |
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Hallo John,
ich muss Dich enttäuschen: Das mit dem Geburtstagsgeschenk wird wohl auf die Schnelle nichts werden. Habe selbst schon 3 Versuche hinter mir. Wenn Du einen Dildo möchtest, der Deine Freundin/Frau nicht "aufreibt" wie ein Reibeisen, dann fülle Deine Form mit Gips und schicke das Positiv an nobra.
Mehr kann ich Dir als Tip leider nicht geben.
Gruß
schiebel |
John
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| Veröffentlicht am Mittwoch, 08. Juni 2005 - 15:52 Uhr: |
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Hi...
danke für die Antwort...
kann es sien, das wenn man die alginatform vor dem auffüllen mit öl einschmiert, der dildo danach glatter ist?
ist mir aufgefallen, da ich beim abdruck nur auf der eichel öl hatte und dies ja logischerweise dann an dieser stelle in der form vorhanden war... und der dildo ist an dieser stelle viel glatter als auf den anderen stellen! |
nobra
Benutzername: nobra
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| Veröffentlicht am Donnerstag, 09. Juni 2005 - 11:13 Uhr: |
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Hallo John,
um was für eine Art Silikon handelt es sich denn?
Additionsvernetzendes Silikon liesse sich gar nicht nacharbeiten. Es schmilzt nicht am heissen Draht und drankleben kann man auch nichts mehr. Der Hinweis mit dem Kochen oder Backofen könnte sich auf billiges Einkomponenten- oder Kondensationsvernetzendes-Silikon beziehen? Sagt mir so nichts.
Vielleicht könntest Du den Abdruck mit Gips ausgiessen und lieber an dem Gips herummodellieren. Wenn das Gipsmodell dann ordentlich dasteht nimmst Du noch einmal einen Abdruck davon und verwendest die Form dann für das Ausgiessen mit Silikon.
Oder mache es wie Schiebel vorschlägt, schicke uns den Gipsabdruck und wir machen daraus ein wirklich hübsches und spiegelblankes Exemplar!  |
Marmorial
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| Veröffentlicht am Dienstag, 27. Juni 2006 - 15:07 Uhr: |
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Kondensationsvernetzende Silicone sind ebenso wie additionsvernetzende äußerst stabil.
In der vernetzungschemie unterscheiden sie sich aber in einigen wesentlichen Punkten. So ist additionsvernetzendes mit erhöhung der Temperatur schneller hart. Zudem tritt so gut wie keine schrumpfung ein.
Kondensationsvernetzende benötigen dagegen Feuchtigkeit von min 40 % und werden meist in der Resauration bis hin zu Fertigung von Betonformen verwendet. Hier sind 1 bis 2 % Schrumpfung zu erwarten, da bei der Vernetzung Alkohole entstehen, welche dann verdunsten.
Nach dem vernetzen ca 2 bis 4 Tage kann das k Silicon getempert werden und wäre damit ebenso geeignet.
Nachbearbeitung von Silicon ist nicht machbar.
Allerdings verbindet sich Silicon mit Silicon vorausgesetzt die Oberfläche ist sauber von jeglichen Fremdstoffen und noch nicht zu 100% vernetzt.
Lunker-,Luftblasen-, und fehlerfrei einen Siliconabguß direkt in Alginat hört sich zwar gut an, aber ich glaub ich kenne keinen einzigen Körperabformer, welcher sich das zutraut.
Für das Silicon ist zudem etwas Ausrüstung wie ein Vacuumschrank oder ne Zentrifuge nötig, um die Luftblasen vor dem Eingießen aus der angemischten Siliconmasse zu bekommen.
Also lieber ein gutes Model basteln und ab damit zur/m Fachfrau/mann *g* |
