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pett
Benutzername: pett
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| Veröffentlicht am Montag, 01. September 2003 - 20:36 Uhr: | 
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Hallo,
ich träume immer noch davon, meine Lieblingsfrau mit einem ferngesteuerten Spielzeug auszurüsten.
hat das jemand von euch schonmal (am besten auf nobras vibrationslevel) ausprobiert?
Ist nobra's neuer Sattel denn schmal genug, daß er unterm Rock nicht wahnsinnig beim gehen stört und an den Beinen scheuert?
ich stelle mir immer vor, wie fein das wäre, wenn ich mein weibchen per fernsteuerung "unerwartet" in schwingung versetze.
Wer hat denn von euch sowas schonmal gemacht?
Und natürlich an die weiblichen Leser - spinne ich hier schonwieder rum, oder könntet ihr euch auch damit anfreunden, euch an einem "normalen ort" (ok, nicht so ganz öffentlich - vielleicht im Kino oderso) dem kribbeln hinzugeben? |
nobra
Benutzername: nobra
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| Veröffentlicht am Dienstag, 02. September 2003 - 17:04 Uhr: |
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Hallo Pett,
doch klar, das ist durchaus eine spannende Phantasie, die unbedingt ausgelebt gehört! 
Mein lieber Jan hat so einen Bausatz für eine Fernsteuerung seit nunmehr drei Jahren in der Schublade, wird Zeit, dass ich ihm das passende Spielzeug dazu modelliere. Der Sattel wäre tatsächlich zu gross. Das ist nur eine ganz einfache Steuerung mit einem Kanal an/aus, aber das würde ja schon reichen, dann hat der Steuermann nur einen kleinen Taster in der Hosentasche, den er ganz unauffällig ab und zu betätigen kann. *g* Die Hürde bei der Sache liegt hauptsächlich bei einem passenden Gurtsystem, o.ä., um den Vibrator und auch die Batterien und den Empfänger tragbar zu machen. Auch da liegen schon ein paar Sachen in der Schublade, wird Zeit, den Kram wieder hervorzuholen! Wäre dann ja auch für ein Harness brauchbar in abgewandelter Form. Umschnallspielzeuge fehlen uns im Sortiment! Kann ja nicht angehen, dass wir Euch in dem Bereich doch wieder den üblichen Scherzartikeln ausliefern! ;-)
Ich habe grosse Hoffnung, dass wir jetzt endlich in das ruhige Fahrwasser geraten sind, wo wirklich mal Musse ist für all die feinen kleinen Ideen!
Viele Grüsse,
nobra
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pett
Benutzername: pett
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| Veröffentlicht am Dienstag, 02. September 2003 - 19:19 Uhr: |
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Hallo nobra,
ooooops, dass ich so schnell so ein feedback bekomme - dankeschööön.
umschnallzeugs: ich denke ein bauchbeutel aus dem urlaub geht auch (für batterien usw) oder ein kleiner miniflaschenbeutel vom laufen. alles, was nicht unbedingt den eindruck des "einschnallens" und "werkzeug" usw. macht.
meine lieblingsfrau ist bei diesen ganzen spezial-ausrüstungen (zB Ledergürtel mit grosser schnalle usw) eher skeptisch.
ich denke, es wäre nur wichtig, dass das spielzeug einfach "angebracht" (am besten ohne in ein dings "einsteigen") werden kann, nicht ständig verrutscht und nicht scheuert.
((mir wär' das am liebsten, wenn sie's nach dem anziehen gleich wieder vergisst um dann umso heftiger überrascht zu werden, wenn der "steuermann" den knopf drückt...))
freumich
pett |
erobottlekai
Benutzername: erobottlekai
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| Veröffentlicht am Dienstag, 16. September 2003 - 19:47 Uhr: |
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Moin Pett,
rein technisch ist so eine Fernsteuerung gar nicht so ein Riesenproblem... Man nehme fertige 433 MHz (oder 866 MHz) Funkmodule (Sender/Empfänger abgeglichen und "postzugelassen"), je einen Encoder und Decoder IC (MC 145026/27/28) für die serielle Datenübertragung und schon kann man auf einfache Weise eine Menge Befehle senden. In meinem Testaufbau waren es 16 Geschwindigkeitsstufen (0-15) und es könnten theoretisch 16 Geräte getrennt angesteuert werden. Der Decoderbaustein gibt die Daten als 4bit Wort aus, ab da kann man dann die unter http://www.erosoft.de/g_software_nobracontrol_hw.html beschriebene Schaltung verwenden, um den Motor zu steuern.
Wie Nobra aber schon sagte, das Problem ist weniger die Funkstrecke, sondern ein möglichst komfortables (aber hochwirksames) Vibrationsteil hinzubekommen und dieses sowie den Elektronikteil mit Strom zu versorgen.
In meinem Testaufbau kam als Vibrationsteil ein kleiner 3Volt Motor eines Billigwalkman zum Einsatz, auf dessen Achse das Exzentergewicht befestigt wurde. Eingebaut war das ganze dann in einer Ü-Ei-Halbschale. Durch die verwendete Pulsbreitensteuerung (siehe Schaltung) und 7 Mignon-Akkus zu 1,2 Volt ging der Motor für seine geringe Grösse erstaunlich gut ab *g.
Eingesetzt wurde das "Vibrationshalbei" dann in ein Schaumstoffpolster welches in einen Slip eingenäht wurde (dazu 2 Slips kaufen, einer davon 2 Nummern grösser, und im Schritt zu einer Einstecktasche für Polster und Ei zusammennähen).
Sender und Empfänger waren jeweils etwa zigarettenschachtelgross (siehe Bilder, das Gelbe ist das "Vibrationshalbei" *g Reichweite der Funkfernsteuerung ca. 20-40 Meter je nach Umgebung...
Überlegenswert wäre auf grössere Entfernungen LPD oder PMR Funkgeräte einzusetzen und diese mit DTMF-Tönen zum Fernsteuern zu verwenden. Dazu müste man dann nur an die ohnehin anschliessbaren Headsetbuchsen einen DTMF-Decoder anschliessen und könnte neben Sprachübertragung (Rückmeldungen sind sicher je nach Erregungszustand sehr interessant *ggg) eben auch einen Vibi steuern.
Denkbar wäre auch, zum Erzeugen der Pulsbreitensteuerung für den Motor einen Mikrocontroller einzusetzen, der das 4bit Datenwort des DTMF-Decoders bei Gültigkeit (Strobe-Bit) auswertet und so den Motor steuert. Vielleicht hat ja jemand mit Mikrocontrollerverständnis (ein Atmel 90S2313 sollte genügen) Lust so was (mit)zu machen?
Das mal von meiner Seite dazu *g
Viele Grüsse
Kai
webmaster http://www.erosoft.de
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erobottlekai
Benutzername: erobottlekai
Nummer des Beitrags: 10
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| Veröffentlicht am Sonntag, 21. September 2003 - 22:41 Uhr: |
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Moin Moin,
ich habe mich heute mal hingesetzt und mit einem At90S2313 sowie einem DTMF Decoder (MM8870) etwas exxperimentiert... Herausgekommen ist ein Testaufbau, der bis auf die EEPROM Sequenzen erst mal so funktioniert, wie die bisherige Steuerung auch. Zusätzlich kann die Steuerung jetzt aber 4bit Daten auf Signal eines Strobe Anschlusses übernehmen und damit den Motor steuern.
Angeschlossen ist hier der DTMF Decoder mit einem Mikrofon (natürlich geht auch jeder andere Audioausgang eines Gerätes). Auf Piepsen des DTMF Signalgebers wird nun der Motor in 11 Geschwindigkeiten plus "Aus" gesteuert. 11 Geschwindigkeiten sind es deshalb, weil übliche DTMF-geber und auch die meisten Handies/Telefone nur 12 Tasten (0-9 * #) haben. DTMF verfügt theoretisch über 16 Signale, ich kenne aber keinen geber mit 0-9 und A-F Tasten... Durch Anpassen der Geschwindigkeitstabelle im Mikrocontroller sind die Sprünge aber auch bei nur 12 Geschwindigkeiten nicht zu stark...
Etwas Probleme bereitet mir momentan noch die Implementierung der Sequenzen (Abspeichern im EEPROM des Microcontrollers) sowie das Herauslesen... Ich habe BASCOM AVR als Sprache benutzt, die Befehle sind vorhanden, nun muss ich wohl mal in der Hilfe stöbern, wie man das hinbekommt *g Wird also nur ne Frage der Zeit sein...
Anstelle des DTMF-Decoders könnte auch ein handelsüblicher Decoderbaustein für die serielle Funkübertragung die Daten liefern, auch hier liegen 4bit Daten an, wenn ein gültiges Datenwort empfangen wurde und ein Strobe-Ausgang ist meistens auch vorhanden, um den Anstoss für das Einlesen der Daten zu geben...
Da der At90S2313 auch über ein UART verfügt, ist er in der Lage, über die RS-232 Schnittstelle auch zum Computer zurückzukommunizieren.
Hier ein Bild des wüsten Aufbaues *g:
Im Vordergrund sieht man den DTMF-Geber, das schwarze Röhrchen ist das Elektretmikrofon mit Vorverstärker, Die kleinene Platine vorn ist der DTMF-Decoder, die grosse Platine der Versuchsaufbau mit dem 2313 sowie einem MAX232CN (RX/TX Baustein). Hinten sieht man die COM-Port Buchse (SUBD 9 polig)., auf der linken Seite der Platine der MOSFET und daran hängend der Motor auf dem weissen Winkel mit dem Zählwerk *g
Viele Grüsse aus der Tüftelwerkstatt *g
Kai
webmaster http://www.erosoft.de
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